Samstag, April 27, 2024
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Das richtige Netzwerk

YAY Online Tagebuch zum Ausdrucken mit wenigen Klicks entsteht ein fertige designetes Fotoalbum

Stellen Sie sich und das Startup YAY doch kurz unseren Lesern vor!

Seit wir alle unser Smartphone ständig bei uns haben, machen wir Hunderte von Bildern und Videos, setzen sie aber nicht mehr in Wert. Erinnerungen gehen verloren, weil keiner von uns mehr Lust auf herkömmliche Fotobuchsoftware und Fotobuchgestaltung im Vorweihnachtsstress hat. Viele möchten etwas zu ihren Erinnerungen aufschreiben, insbesondere junge Eltern, die die Meilensteine ihrer Kinder dokumentieren möchten. Aber wo?

YAY bietet Eltern und allen, die ihre YAY-Momente festhalten möchten, ein Online-Tagebuch zum Ausdrucken. YAY-User erhalten eine eigene URL für ihr Online-Tagebuch, das sie als WebApp am Smartphone und Desktop nutzen können. Fotos, Videos und Texte werden chronologisch als Tagebucheinträge auf der persönlichen YAY-line angezeigt. Mit wenigen Klicks entstehen daraus fertig designte Fotoalben. Alle Erinnerungen an einem Ort gesammelt und von dort gedruckt, das ist YAY!

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Zur eigenen Unternehmensgründung braucht es viel Mut, aber das Gute ist, dass man daran wächst. Wir wollten unseren Träumen folgen und schauen, wohin der Mut uns bringen kann.

Welche Vision steckt hinter YAY?

Erinnerungen festhalten soll wieder Spaß machen! Wir möchten allen Menschen ermöglichen, ihre Erinnerungen an einem Ort festzuhalten. Anders als WhatsApp, wo Fotos und Texte getrennt gespeichert werden oder einer Dropbox, wo man Textdokumente zu Fotos getrennt voneinander hat, liegen bei YAY alle Erinnerungsmedien sortiert beieinander. So kann das Fotobuch schnell gedruckt werden und das in einem Design, das immer toll aussieht. Viele nicht gelernte Designer schrecken vor der Arbeit mit der Fotobuchsoftware zurück. Wir liefern das Design mit.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die dreimonatige Kitaschließung durch Corona war die bisher größte Challenge für uns. Wir haben uns über Kundenzuwachs gefreut, gleichzeitig aber weniger arbeiten können als sonst. Unser Geschäftsmodell als SaaS hat sich dahingehend gut bewährt.

Wer ist die Zielgruppe von YAY?

Unsere größte Zielgruppe bilden Eltern mit Babys und kleinen Kindern, gefolgt von Schwangeren und Familien mit Kindern über 10 Jahre. Unsere Zielgruppe umfasst inzwischen aber Reisende, die ihr Reisetagebuch bei uns drucken, Pferde- und Hundeliebhaber sowie Kunden, die Erinnerungsbücher für andere Personen als ihre eigenen Kinder gestalten möchten. Seit der Pandemie finden zudem immer mehr User Freude daran, die Erlebnisse aus der Coronazeit bei uns festzuhalten und Coronatagebücher zu drucken.

Wie funktioniert YAY? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

YAY kann monats- oder jahresweise abonniert werden. Unsere User bekommen eine eigene URL für ihr Online-Tagebuch, das sie als WebApp am Smartphone und Desktop nutzen können. Dank Personalisierungsoptionen wird YAY zum Lieblingsort der eigenen Erinnerungen. Der Speicherplatz für Daten ist für immer unlimitiert, die Fotobücher garantiert hochwertig und unser Kundenservice der persönlichste der Welt 

Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert?

Wie wir kürzlich bei RTL Hessen vorstellen durften, haben wir seit dem Lockdown einen Zuwachs von 25% verzeichnen können. Unsere Zielgruppe hat sich dabei um Kunden erweitert, die diese Ausnahmezeit mit YAY dokumentieren möchten. Bestandskunden haben vermehrt Fotobücher für isolierte Verwandte gedruckt, um ihnen zu zeigen, dass sie aneinander denken. Es ist ein tolles Gefühl, in einer solchen Krisensituation und darüber hinaus einen Beitrag für mehr Zusammenhalt und Freude leisten zu können.

Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

Wir haben bereits vor Corona remote gearbeitet haben und unser Geschäftsmodell hat sich für diese Monate als tragfähig erwiesen. Krisenbedingte Änderungen haben wir daher nicht vorgenommen.

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Eine solche Krise bietet die Chance zu überlegen, ob das eigene Produkt oder die eigene Dienstleistung für die aktuelle sowie neue Zielgruppen einen bisher noch nicht bedachten Mehrwert bieten kann. Wem könnte das Produkt noch Freude bringen und was können wir verändern, um noch mehr Menschen zu erreichen? Welche Ideen bringen unsere Kunden dafür ein?

Wir stehen in stetigem Austausch mit unseren Kunden und sammeln dadurch immer neue Ideen.

YAY, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren rufen wir hoffentlich laut YAY, weil wir es geschafft haben, viele weitere Familien und andere Nutzer glücklich gemacht haben, möglicherweise auch außer des deutschsprachigen Raums 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Durchhalten.

Das geschieht durch das richtige Netzwerk, das man sich aufbauen muss. Daraus entstehen Opportunitäten, manchmal Freunde und Menschen, mit denen man sich über sein eigenes Produkt austauschen kann, was sehr hilfreich ist.

Das wiederum passiert durch Durchhalten

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Imme und Philipp Scheit das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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