Mittwoch, April 24, 2024
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Das große Ganze sehen

WILDWOODberlin platzsparender Wäscherahmen: funktional, nachhaltig, regional und fair hergestellt

Stellen Sie sich und das Startup WILDWOODberlin doch kurz unseren Lesern vor!

Hey ich bin Tobi, Objektdesigner aus Berlin. Ich entwerfe funktionale Nutzgegenstände aus nachwachsenden Rohstoffen. Mit WILDWOODberlin ersetze ich ressourcenverbrauchende Alltagsgegenstände durch neue, nachhaltige Designs.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe so viele Ideen, die ich gern umsetzen möchte. Mit WILDWOODberlin ist es mir möglich, die Dinge genauso zu gestalten, wie ich es möchte. Radikal nachhaltig und ohne Druck von außen.

Welche Vision steckt hinter WILDWOOD Wäscherahmen?

Ich möchte die millionenfach gekauften klapprigen Wäscheständer durch einen nachhaltigen Wäscherahmen ersetzen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung ist es, sich und seinen Idealen treu und am Ball zu bleiben. Während der Pandemie sind meine alten Aufträge komplett weggebrochen. Das war Ideal um sich komplett auf ein neues Produkt einzulassen. Von den Coronahilfen konnte ich den Entwicklungsprozess finanzieren, das derzeitige Crowdfunding auf Startnext deckt dabei hoffentlich die Produktionskosten.  

Wer ist die Zielgruppe von WILDWOOD Wäscherahmen?

Naturfreunde und Designliebhaber.

Wie funktioniert der WILDWOOD Wäscherahmen? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Der Wäscherahmen hängt an der Wand und ist mit einer Bewegung aus- oder einklappbar. Er ist Wäschetrockner, Kleiderschrank und Kunstobjekt zugleich. Er besteht aus Nachwachsenden Rohstoffen und ist fair hergestellt. 

Für mich, bis heute nicht fassbar, dass es keinen anderen Anbieter gibt! Das Design macht so viel Sinn und dennoch wurde es bisher noch nicht entdeckt. Unterscheiden wird mich hoffentlich immer meine Ehrlichkeit. Denn die bleibt bei dem marktwirtschaftlichen Druck schnell auf der Strecke.

WILDWOODberlin, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Hoffentlich  bin ich dann Teil eines kleinen florierenden Unternehmens, welches ein gut durchdachtes Produkt nach dem anderen auf den Markt wirft.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Am Glauben deiner Idee festzuhalten, auch wenn du damit allein dastehst. Und erst loszulassen, wenn wirklich nichts mehr geht und du alles durchdacht und ausprobiert hast.

Offen für Kritik zu sein.

Immer wieder das große Ganze sehen und anpassen, falls nötig.

Wir bedanken uns bei Tobias Gärtner für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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