Freitag, April 26, 2024
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Immer ein Zitat dabei haben

whywhy: Wir geben der Zukunft der Digitalisierung ein Gesicht

Stellen Sie sich und das Startup whywhy doch kurz unseren Lesern vor!
whywhy ist spezialisiert auf eins der wichtigsten und zentralen Elemente des digitalen Zeitalters: den Nutzer. Wir sind ein User Experience Design-Büro und bewerten, optimieren und entwerfen digitale Nutzererfahrungen- und erlebnisse.
Gemeinsam mit einem Netzwerk aus Soft- und Hardware-Entwicklern sowie Designern und Data Scientists setzen wir diese auch um.

Wie ist die Idee zu whywhy entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Für uns steht die Frage nach dem „Warum?“ im Zentrum jedes analytischen und kreativen Prozesses.
Warum gefährdet Uber plötzlich die felsenfeste Taxi-Branche? Warum wächst die N26 Bank täglich, während traditionsreiche Banken Filialen schließen müssen? Warum organisieren Reisende ihren Urlaub über AirBNB und nicht mehr über das Reisebüro? Warum funktioniert die eine Lösung besser als die andere?

Der gemeinsame Nenner ist fast immer die Wirkung des Services oder der Markenpräsenz auf den Nutzer. Nur wer auch im Sinne des eigentlichen Endanwenders konzipiert und programmiert, schafft auch Lösungen, die genutzt werden – also nachhaltig sind. Diesen Ansatz und unser Wissen wenden wir auf neue und auch bestehende Produkte an. Ganz egal, ob Service Design für ein Start-up oder UX-Optimierung für den klassischen Mittelständler – wir ermöglichen es jedem Unternehmen, mit der digitalen Transformation zu profitieren.

Die Idee dazu entstand während unseres gemeinsamen Medienwirtschaft-Studiums. Dass die Theorie hinter dieser Arbeit Design Thinking heißt und genau unser Ding ist, lernten wir während unserer Arbeit als Konzepter in Werbeagenturen und UX-Designer in Softwarefirmen. Seit 2017 arbeiten wir wieder an gemeinsamen Projekten: Im User Experience Design-Büro whywhy.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Eine der größten Herausforderungen war es, bei der Beschreibung des Businessmodels sich auf das wesentliche zu reduzieren und sein Können mit seinem Antrieb abzugleichen. Wir wollen das machen, was uns Spass macht. Nur so liefern wir dauerhaft 120% und mehr. Bei vielen Vorhaben werden wir durch unsere Mutterfirma und deren Geschäftsführung unterstützt.

Wer ist die Zielgruppe von whywhy?
Jeder der an der digitalen Zukunft in Deutschland aktiv mitwirken will und der bereit ist, alte Denkpfade zu verlassen und neue Wege zu gehen. Wir betreuen Start-Ups und mittelständischen Unternehmen, aber auch Aktiengesellschaften in Deutschland und darüber hinaus.

Welchen Service bieten Sie an?
Wir beraten und betreuen unsere Kunden bei der Bewertung, Optimierung und Gestaltung von digitalen Services und Plattformen aus Nutzersicht. Und das angefangen bei der Entwicklung digitaler Strategien und Konzepte bis zum Design und Programmierung.

Wo liegt Ihr USP?
Für uns ist nichts wichtiger, als das Feedback des Nutzers. Das treibt uns an!

Wie ist das Feedback?
Wir befinden uns jetzt im sechsten Monat nach der Gründung. Mittlerweile kommen die meisten unserer Kunden aufgrund von Empfehlungen der Bestandskunden zu uns.

whywhy, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
In fünf Jahren hat hoffentlich jede Branche in Deutschland verstanden, dass wir mitten im digitalen Zeitalter sind. Mit whywhy werden wir niemals die Sicht der Nutzer aus den Augen verlieren. Wir geben der Zukunft der Digitalisierung ein Gesicht.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Der einzige, wirklich ernstgemeinte Tipp: Einfach machen! Und vielleicht noch einer: Immer ein Zitat dabei haben. Wahlweise eins der drei folgenden.
„Die Schwierigkeit liegt nicht so sehr in den neuen Gedanken als in der Befreiung von den alten.“ (John Maynard Keynes, 1936)
“Now, here, you see, it takes all the running you can do, to keep in the same place. If you want to get somewhere else, you must run at least twice as fast as that!” (Lewis Carroll, 1871)
„If a picture is worth 1000 words, a prototype is worth 1000 meetings.“ (Tom & David Kelley)

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Adrian Ewecker und Philipp Bloch für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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