Donnerstag, April 25, 2024
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WeddyPlace: Digitaler Hochzeitsplaner für Brautpaare die das gewisse Etwas suchen!

Stellen Sie sich und das Startup WeddyPlace doch kurz unseren Lesern vor!
WeddyPlace: WeddyPlace ist der digitale Hochzeitsplaner für Brautpaare die das gewisse Etwas suchen. WeddyPlace vereint die drei wichtigsten Aspekte der Hochzeitsplanung – Inspiration, Planungstools und eine kuratierte Auswahl an qualitativ hochwertigen Dienstleistern. Zusätzlich steht Brautpaaren noch die Hochzeitsplanerin Lena Herrgesell zur Seite, die alle wichtigen Fragen die bei Brautpaaren aufkommen gerne in Ihrer Sprechstunde beantwortet.

Wir: Wir sind Daniel und Pauline, Geschwister und Gründer von WeddyPlace. Gemeinsam haben wir einen Großteil unserer Kindheit in Amerika verbracht und sind auch sonst sehr international aufgewachsen, was uns bis heute sehr prägt.
Daniel: Nach dem ich an der University of St. Andrews Volkswirtschaftslehre und Russisch studiert habe, habe ich im Investment Banking und der Beratung einige Jahre Berufserfahrung gesammelt. Danach zog es mich verstärkt in Richtung Unternehmertum. In Berlin unterstütze ich als COO für Deutschland den Aufbau von WeFox – einen digitalen Versicherungsmakler. Aus den dort gesammelten Erfahrungen und der riesen Chance gründete ich dann gemeinsam mit meiner Schwester WeddyPlace – einen Marktplatz für Hochzeitsdienstleistungen.

Pauline: Nach dem Studium in Maastricht und Mailand habe ich Erfahrung im BMW 7er Produkt & Launch Management Team gesammelt. Die Erfahrungen die ich hinsichtlich Produkt und Marketing gesammelt habe, haben mich fasziniert und ich fand die Nähe zum Kunden sehr spannend. Diese Erfahrung gepaart mit der Neugier etwas in der Hochzeitsbranche zu gründen haben mich und meinen Bruder Daniel sehr verbunden und wir haben uns dann entschieden WeddyPlace ins Leben zu rufen.

Wie ist die Idee zu WeddyPlace entstanden?
Zunächst haben wir Vanolia, eine Gäste- und Fotoapp für die Hochzeit gegründet. Im Zuge dessen haben wir wahnsinnig viele Messen in ganz Deutschland besucht umso nochmal einen Schritt auf Brautpaare zuzugehen und den direkten Austausch mit Ihnen zu suchen. So kam es dann, dass wir oft von Brautpaaren mit der Frage „Seid Ihr ein digitaler Hochzeitsplaner?“ angesprochen wurden. Darauf mussten wir leider immer mit nein antworten. Das hat aber klar gezeigt, dass Brautpaare ein Bedürfnis für Unterstützung haben. Zugleich haben einige Dienstleister uns gefragt ob wir Ihnen eine Homepage bauen können und sie bei Online Marketing Themen unterstützen könnten. Das wiederrum hat gezeigt, dass auch auf Anbieterseite ein Bedürfnis für Unterstützung bei Themen außerhalb der eigenen Passion besteht. Und genau so kamen wir dann auf die Idee WeddyPlace zu gründen und freuen uns riesig, dass das Konzept auf beiden Seiten sehr gut ankommt.

Welche Vision steckt hinter WeddyPlace?
Wir haben die Vision, dass in Zukunft das Thema Hochzeit direkt mit WeddyPlace assoziiert wird. WeddyPlace soll der „Place to be“ für alle Themen rund um die Hochzeit werden

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Größte Herausforderungen: Die größte Herausforderung bis jetzt war die initiale Entscheidung zu gründen. Damit wagt man einen Sprung ins Ungewisse und legt den Grundstein für eine große Lebensveränderung. Danach kamen natürlich auch viele Herausforderungen aber man lernt diese zu meistern indem man einfach konstant auf der Suche nach einer Lösung, nach Unterstützung und nach Feedback ist.

Finanzierung: Vanolia haben wir über ein Jahr komplett ge-bootstrapped. Das hat viel Kreativität, „Hustle“, Sparsamkeit und harte Arbeit verlangt aber hat uns zugleich wahnsinnig geprägt, denn man lernt den Wert von Kapital auf eine ganz andere Art und Weise zu schätzen. Als das WeddyPlace Konzept dann immer konkreter wurde, haben wir die Welt der externen Finanzierung kennengelernt und zunächst am Axel Springer Plug & Play Accelerator teilgenommen. Im nächsten Schritt haben wir dann eine ganze Reihe an Angels als Investoren & Partner gewinnen können.

Wer ist die Zielgruppe von WeddyPlace?
Die Zielgruppe sind moderne Brautpaare, die Spaß an der Planung Ihrer Hochzeit haben und nach etwas ganz Besonderem suchen. Wir konzentrieren uns ausschließlich auf qualitativ hochwertige Dienstleister umso sicherzustellen, dass der schönste Tag im Leben der Brautpaare auch wirklich der schönste wird!

Welchen Service bieten Sie an?
Wir bieten einen Marktplatz in Kombination mit Planungshilfen rund um das Thema Hochzeit an. Zudem werden Brautpaare mit vielen Tipps und Inspirationen von unserer Wedding Planerin unterstützt.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Unser Businessmodell setzt sehr stark auf Leistung und Partnerschaft. Unser oberstes Anliegen ist es mit Deutschland’s besten Hochzeitsdienstleistern eine langfristige Partnerschaft aufzubauen. Als Fundament dieser Partnerschaft sehen wir Leistung. Das heißt ein Dienstleister kann seine Dienstleistungen kostenfrei und ganz ohne Risiko zur Schau stellen und nur wenn eine Leistung in Form von einer Kundenanfrage erbracht wird, wird auch eine geringe Gebühr für den Dienstleister fällig. Des Weiteren liegt uns das Wohl der Brautpaare so sehr am Herzen, dass unsere Hochzeitsplanerin Lena Sie auf der gesamten Reise mit Tipps, Tricks und Videobeiträgen unterstützt.

Wie ist das Feedback?
Das Feedback sowohl auf Brautpaar- als auch auf Dienstleisterseite ist bis jetzt sehr positiv ausgefallen. Das liegt aber sicherlich auch daran, dass wir im Vorfeld wahnsinnig viel Zeit für Beta-Testing in Anspruch genommen haben und mit einer Vielzahl an Brautpaaren und Dienstleistern gesprochen haben. Das fanden wir extrem wichtig, da wir natürlich sicherstellen wollten, dass das Produkt auf die Bedürfnisse beider Gruppen eingeht.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1. Mut – Der erste und allerwichtigste Tipp ist: Mut haben und sich einfach trauen. Man muss lernen auf sein Bauchgefühl zu hören und Entscheidungen zu treffen, auch wenn man nicht 100% sicher ist, denn das kann man sich oft einfach nicht sein. Wir sind davon überzeugt, dass Mut und Wille die wichtigsten Faktoren sind um den Grundstein zu legen.

2. Done is better than perfect – Das mussten wir auch erst lernen. Am Anfang denkt man sich oft, dass alles perfekt sein muss bevor es auch nur eine Person geschweige denn ein Kunde sieht. Diese Illusion wurde uns von einem Investor zum Glück geraubt. Er hat gesagt, dass man, wenn man sich für die erste Version seiner Website nicht schämt, dann ist man zu spät gelaunched.

3. Netzwerk nutzen – Dieser Tipp ist auch extrem wichtig. Man sollte alle Kontakte und die Kontakte von Kontakten wirklich ausnutzen und sich Antworten auf die vielen Fragen holen. In der Gründerszene sind die meisten wirklich wahnsinnig hilfsbereit, solange man vorbereitet mit konkreten Fragen kommt, damit man die Zeit anderer Leute nicht verschwendet.

Bild: v.l.Pauline Koehler, Lena Herrgesell, Daniel Koehler Bildquelle/Fotograf:© MaxThrelfall

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Pauline und Daniel Koehler für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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