Samstag, April 20, 2024
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Virtuellas: Ihr Partner für das Vermieten Ihrer Ferienimmobilie

Stellen Sie sich und das Startup Virtuellas doch kurz unseren Lesern vor!

Meine Name ist Elisabeth Fechner und ich habe vor genau einem Jahr das Unternehmen „Virtuellas“ gegründet. Mit diesem Unternehmen verhelfe ich den Betreibern von Ferienunterkünften bereits in kürzester Zeit zu einer besseren Auslastung und somit zu mehr Umsatz.

Nebenbei gewinnen die Kunden mehr Zeit für andere Dinge, da ihre Buchungsportale geschickt verknüpft sowie Automatismen eingeführt werden.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Der Traum der Selbstverwirklichung. Das beruflich zu machen, wofür ich am meisten brenne. Die eigenen Ideen umzusetzen, ohne dabei ausgebremst zu werden und vor allem: Etwas Neues zu erschaffen, mit dem ich Menschen wirklich helfen kann. Viel mehr noch als in den Jobs, in denen ich vorher gearbeitet habe.

Virtuellas bietet mir all das. Mit Virtuellas schließe ich durch moderne Ansätze eine Lücke auf dem vorhandenen Markt und helfe Menschen in einem Bereich, in dem sie vorher auf sich selbst gestellt waren.

Was war bei der Gründung von Virtuellas die größte Herausforderung?

Wie mache ich mir als Neuling auf dem Markt einen Namen? Wie positioniere ich mich als Experte und erreiche meine Zielgruppe? Und wie lerne ich es, die Sprache meiner Wunschkunden zu sprechen, um diese in den eigenen Wirkungskreis zu ziehen? Welche bürokratischen Hürden müssen überwunden werden?

Wie kann ich technische Herausforderungen erfolgreich meistern, wenn ich am Anfang noch kein großes Team habe? Was muss ich finanziell alles beachten und wie schaffe ich es, von meiner Idee gut leben zu können?

Wie Sie merken, fällt es mir schwer, mich auf eine große Herausforderung festzulegen. Wenn man sich selbständig macht, gibt es so viele Dinge, die man beachten, tun und lernen muss. Auf jeden Fall bin ich sehr froh, dass ich das erste Jahr bereits erfolgreich gemeistert habe und nun all die Dinge schon weiß, die mir vor einem Jahr noch unbekannt waren.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Auf jeden Fall! Gerade wir Frauen neigen dazu, immer erst dann mit etwas zu starten, wenn es zu 100% fertig und perfekt ist. Doch das ist der falsche Ansatz. Wenn man eine gute Idee hat, von der man überzeugt ist und von der man weiß, dass man auch andere mit ihr überzeugen kann, sollte man loslegen.

Unsere Zeit ist schnelllebig und die Nachfrage ändert sich ständig. Nur, weil heute etwas angefragt wird, heißt es noch nicht, dass das morgen noch der Fall ist.

Und bis alles perfekt ist, besteht vielleicht keine Nachfrage mehr. Außerdem muss man sein Angebot, um es zu perfektionieren, eh in einem laufenden Prozess an den Kunden anpassen. Das kann man gar nicht, wenn es noch keinen Kunden gibt. Viele brauchen auch den Druck, um so richtig Gas zu geben. Und der entsteht durch die Öffentlichkeit.

Welche Vision steckt hinter Virtuellas?

Ein Großteil der Ferienunterkunftsbetreiber freut sich dank der Unterstützung von Virtuellas über eine optimale Auslastung und hat gleichzeitig mehr Zeit für Anderes gewonnen.

Wenn jemand sich eine Ferienimmobilie kauft, dann denkt er im nächsten Schritt daran, sich von Virtuellas unterstützen zu lassen, um von vorneherein die besten Buchungszahlen zu generieren – das ist meine Vision für Virtuellas.

Wer ist die Zielgruppe von Virtuellas?

Virtuellas richtet sich an die Vermieter von Ferienunterkünften, die richtig viel Spaß an der Vermietung haben, aber auf der anderen Seite wissen, dass „da noch viel mehr geht“. Vermieter, die Lust dazu haben, sich in dem Bereich der Vermarktung fortzubilden und wissen, dass man für die besten Resultate am Anfang Zeit und Geld investieren muss.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Ich schließe mit Virtuellas eine Lücke auf dem Markt, in dem ich der Zielgruppe ein konkretes 6-Wochen-Mentoring anbiete, mit dem direkt verbesserte Resultate erreicht werden. So einen Kurs gibt es bislang noch nicht im deutschsprachigen Raum. Auf diese Art hat jeder die Möglichkeit, sich im Bereich der Ferienunterkunfts-Vermietung fortzubilden, was längst überfällig gewesen ist.

Es wird noch viel zu wenig für diese Gruppe getan. In Kürze wird es bei Virtuellas auch Selbstlern-Kurse zu kaufen geben, für all diejenigen, die auf die persönliche Betreuung verzichten möchten.

Virtuellas, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den nächsten fünf Jahren wird Virtuellas sich als Vorreiter für neue Ideen auf diesem Markt positionieren und als Experte für das Thema „Mehr Umsatz für deine Ferienimmobilie“ überregional bekannt sein.

Ziel ist es, bald auf einen eigenen Mitarbeiterstamm zurückzugreifen, der viele Kompetenzen in sich vereint und dadurch sicherstellt, den Kunden immer die modernsten und effektivsten Ansätze präsentieren zu können.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Wenn das Herz nicht an der Idee hängt, dann ist es nicht das Richtige.

Planen Sie alles so präzise wie möglich und setzen Sie sich regelmäßig Termine, an denen Sie die Erreichung Ihrer Zwischenziele kontrollieren.

Bleiben Sie immer im Austausch mit anderen und holen Sie sich Feedback. Auch wenn man sich allein selbständig macht, heißt das noch lange nicht, dass man auch alles allein machen muss.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Elisabeth Fechner für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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