Donnerstag, April 25, 2024
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Treffen Sie Nicole Schröer von bilacon auf dem FoodSummit19

Nicole Schröer von bilacon wird auf dem FoodSummit19 über die verpflichtenden Elemente bei der Kennzeichnung von Lebensmitteln

Stellen Sie sich doch unseren Lesern kurz vor!
Ich bin Nicole, habe Lebensmitteltechnologie studiert und arbeite bei der bilacon in Berlin als Ansprechpartnerin für Food Startups im Rahmen von TentaStart. Damit Startups Ihre Produkte sicher auf den Markt bringen können erstelle ich auf ihre Produkte zugeschnittene Untersuchungsspektren und bin außerdem Teil eines Teams, das sich mit den speziellen Anforderungen des Lebensmittelonlinehandels auseinandersetzt.

Stellen Sie uns das Unternehmen bilacon doch kurz vor!
bilacon ist ein Labor für Laboranalytik, Lebensmittelhygiene und Prozessmanagement mit mehr als 250 Mitarbeitern in Berlin, Fulda, Rheda-Wiedenbrück und Rotterdam.
Als Mitglied des Tentamus Netzwerks kann bilacon eine umfassende Analytik verschiedenster Produktgruppen sowie innovative Lösungen für nationale und internationale Anforderungen der externen Qualitätskontrolle ermöglichen.

Insbesondere für Startups und kleine Hersteller, bieten wir im Rahmen unseres Programms TentaStart Untersuchungspakete an, die sie dabei unterstützen, ihre Produkte sicher auf den Markt zu bringen und ihnen eine individuelle Erstberatung zu bieten, in der die Experten praxisnah und umfassend über die „must haves“ informieren.

Welchen Service bieten Sie an? Was unterscheidet Sie von anderen Agenturen?
Zuerst einmal sind wir keine Agentur J Wir bieten eine umfassende Lebensmittelanalytik an, sodass wir sensorische, instrumentelle, chemisch-physikalische und mikrobiologische Analysen unter ein Dach bringen. Uns unterscheidet, dass wir als Mitglied der Tentamus Group Teil eines globalen Netzwerkes von hochspezialisierten Laboren sind und mittels unseres Programms TentaStart individuell auf Startups eingehen können und damit bereits viel Erfahrung haben.

Gibt es den richtigen Zeitpunkt um ein Startup zu gründen?
Jetzt! Die Lebensmittelbranche hat sich in den letzten Jahren extrem gewandelt und der Handel setzt mehr und mehr auf Startups.

Startups haben innovative Ideen und sprechen insbesondere junge Kundengruppen an, sodass diese Produkte immer mehr Produkte auch von großen Ketten gelistet werden.

Wie sieht ein normaler Arbeitstag von Ihnen aus?
Einen „normalen“ Arbeitsalltag gibt es bei mir kaum, denn Startups sind immer für eine Überraschung gut. Aber zu meinen alltäglichen Aufgaben gehört die Beratung von Startups hinsichtlich der auf ihre Produkte zugeschnittenen Untersuchungsspektren. Dazu stelle ich für jedes Produkt Recherchen zu den rechtlichen Anforderungen, sowie typischen Risiken anhand der Zusammensetzung des Produktes an.

Über welches Thema werden Sie auf dem FoodSummit19 referieren?
Aus Erfahrung weiß ich, dass Startups sich mit der korrekten Kennzeichnung ihrer Produkte schwer tun. Dies ist jedoch sehr wichtig in der Branche und daher werde ich über die verpflichtenden Elemente bei der Kennzeichnung von Lebensmitteln sprechen.

Wie hat sich die Startup-Szene in den letzten Jahren verändert?
Die Startup-Szene ist stark gewachsen, denn Startups gehen mit dem Trend und auf das Konsumverhalten der Gesellschaft ein. Sie reagieren schnell auf die Anfragen der Konsumenten und begeistern mit innovativen Ideen. Sobald es einen neuen Trend gibt, hat bereits mindestens ein Startup ein neues Produkt dazu entwickelt.

Welches sind die größten Fehler Junger Gründer?
Aus unserer Erfahrung ist ein großer Fehler, dass Etikett der Produkte zu gestalten und direkt ohne Kontrolle der Kennzeichnung in großer Stückzahl drucken zu lassen.

Wir empfehlen zuerst den Deklarationsentwurf prüfen zu lassen und nach korrekter Umsetzung der lebensmittelrechtlichen Anforderungen die finalen Etiketten zu drucken.

Wo sehen Sie sich in den nächsten fünf Jahren?
Ich sehe mich in 5 Jahren genau hier, nur mit noch mehr Startups und mit Produkten, die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können.

Welche 3 Tipps haben Sie für Gründer?
1. Food safety first – Lasst eure Produkte analysieren, sonst kann es zu Rückrufaktionen oder im schlimmsten Fall sogar zu gesundheitlichen Folgen bei Verbrauchern kommen.
2. Wie bereits erwähnt vor Druck der Etiketten, diese prüfen lassen,
3. Ein ansprechender Webauftritt, sodass der Verbraucher alle Infos zum Produkt online einsehen kann

Wir bedanken uns bei Nicole Schröer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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