Dienstag, März 19, 2024
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Ein richtig gutes Team zusammenstellen

trackle ist ein Temperatursensor, der Frauen dabei hilft zu erkennen, wann sie schwanger werden können

Stellen Sie sich und das Startup trackle doch kurz vor!
Ich bin Katrin Reuter, Mitgründerin, Ideengeberin und Geschäftsführerin der trackle GmbH. Ich habe einige Jahre in der Agenturbranche gearbeitet, bis die Idee zu trackle sich einfach nicht mehr wegdiskutieren ließ.

Denn nachdem ich zwei Kinder bekommen hatte und sehr genervt von den aktuellen Zyklustracking-Techniken und hormonfreien Verhütungsmethoden war, wurde mir klar, dass es noch sehr vielen anderen Frauen so geht. Frauen mit Kinderwunsch – und Frauen, die sicher hormonfrei verhüten wollen.

So ist die Idee zu trackle entstanden. trackle digitalisiert die bekannte „Temperaturmethode“ und macht sie damit im Alltag endlich nutzbar. Den Kinderwunsch verfolgen oder hormonfrei verhüten – ganz einfach und sicher.

Wer ist die Zielgruppe von trackle?
Frauen mit (unerfülltem) Kinderwunsch und solche, die sicher, aber hormonfrei verhüten wollen.

Wie funktioniert der Temperatursensor von trackle?
trackle ist ein Temperatursensor, der über Nacht die Körperkerntemperatur aufzeichnet und auswertet. Das System erkennt den Zeitpunkt des Eisprungs über die charakteristische Erhöhung der Körperkerntemperatur in diesem Moment. Und wenn man weiß, wann der Eisprung ist, weiß man auch ganz genau, wann man schwanger werden kann. Auf einer App wird der Nutzerin diese Information angezeigt: Heute ist ein fruchtbarer Tag – oder: heute ist KEIN fruchtbarer Tag.

Welche Vorteile bietet trackle?
trackle ist besonders sicher. Die Methode ist seit Jahrzehnten gut erforscht und ihre Sicherheit belegt. Der Temperatursensor ist ein zertifiziertes Medizinprodukt nach deutschem Standard. Und wir legen besonders großen Wert auf Datensicherheit: Unsere Daten gehören nur der Nutzerin.
Damit kann man sich auf trackle in jeder Hinsicht verlassen – egal, ob man schwanger werden möchte oder gerade nicht.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für Die Höhle der Löwen zu bewerben?
Die Höhle der Löwen ist ein tolles, unterhaltsames Format für Produkte, die für eine große Zielgruppe relevant sind. Deshalb ist das für uns sehr interessant. Natürlich sind wir als Medizinprodukte-Hersteller in gewisser Weise auch ein „Exot“ für die Löwen – aber warum nicht mal probieren?

Wie haben Sie sich auf die Höhle der Löwen vorbereitet?
Wir haben viel Zeit in einen guten Pitch investiert und mehrere Probedurchläufe gemacht. Und natürlich dafür gesorgt, dass wir „unsere Zahlen im Griff“ haben.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen das es in die Show Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend ist das für Sie und was versprechen Sie sich von der Show?
Die Höhle der Löwen ist eine tolle Erfahrung für jeden Gründer und jede Gründerin. Wir haben uns sehr über die Möglichkeit gefreut, unser Produkt einer Runde so erfahrener Investoren vorstellen zu dürfen, das motiviert natürlich total.

Wie wichtig ist dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch die Show viele Interessenten und auch Medien auf trackle werden?
Das ist ein sehr wichtiger Aspekt für uns und wir wünschen uns, mit der Ausstrahlung der Show viele potentielle Kundinnen für unser Produkt und unsere Idee begeistern zu können!

Ziel der Show Die Höhle der Löwen ist es, das die Löwen investieren und der Deal zustande kommt. Welchen der Löwen haben Sie als Investor im Fokus?
Für uns und unser Produkt würde natürlich eine Frau als Investorin Sinn machen. Aber wir sind auch ein hoch technologisches Produkt mit viel Software – da gibt es ja auch den einen oder anderen in der Runde, der sich dafür begeistern kann.

trackle, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
trackle wird der neue Standard für Verhütung und für Kinderwunsch. Dafür geben wir und unser Team gerade alles.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1) Ein gutes Produkt mit einer sinnvollen Anwendung entwickeln
2) Ein richtig gutes Team zusammenstellen
3) Und im richtigen Moment Durchhaltevermögen beweisen

Bild: Katrin Reuter und Maxim Loick aus Bonn präsentieren mit trackle einen Temperatursensor der die fruchtbaren Tage der Frau bestimmen soll. Sie erhoffen sich ein Investment von 400.000 Euro für 15 Prozent ihres Unternehmens. Foto: MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie trackle am 21.November in #DHDL

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Katrin Reuter für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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