Freitag, April 26, 2024
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Tobias Nentwig: Ich glaube das wichtigste ist Ausdauer

Tobias Nentwig Gründer von PKUP sucht auf der herCAREER eine Mitgründerin

Stellen Sie sich und Ihr Startup Unternehmen doch kurz vor!
Tobias Nentwig: Ich bin Tobias, Frühstücksbegeistert und Gründer von PKUP. Mit PKUP möchten wir den Alltag unserer Kunden vereinfachen, indem wir leckere Snacks aus der Umgebung über die PKUP App aufs Handy bringen. Produkte können bequem von unterwegs durchstöbert, vorbestellt, online bezahlt und unkompliziert abgeholt werden – ohne lange anzustehen. Vor allem in der heutigen Zeit dient Essen nicht mehr einfach nur der Nahrungsaufnahme, sondern verkörpert vielmehr auch einen Lebensstil. Biologische Produkte werden zunehmend beliebter und das Bewusstsein für Nahrungsmittelunverträglichkeiten verändert sich.

Ebenso allgegenwärtig sind der ständige Zeitdruck und die zunehmende Digitalisierung unserer Umwelt. Wer morgens auf die Pünktlichkeit öffentlicher Verkehrsmittel angewiesen ist, sollte sich keine Sorgen machen müssen ob noch genug Zeit ist, sich beim Bäcker anzustellen um ein Frühstück zu holen – ohne dann zu spät beim ersten Meeting zu erscheinen. Unser Ziel ist es auf die verschiedensten Bedürfnisse einzugehen und für jedermann passende Vorschläge zu generieren.

Tobias Nentwig Gründer von PKUP sucht auf der herCAREERWarum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?
Tobias Nentwig: Auf die Idee für PKUP sind wir an einem Sonntagmorgen nach langer Partynacht gekommen. Am liebsten hätten wir uns Frühstück liefern lassen. Gab es natürlich nicht und letztendlich hat uns der Brunch-Hunger und die hervorragenden Paderborner Bertis (Semmeln) von Goeken Backen trotzdem raus getrieben. Die hätten wir allerdings gerne schon mal gemütlich aus dem Bett vorbestellt und da es den Service nicht gab, haben wir uns entschlossen es selbst in die Hand zu nehmen.

Was war bei der Gründung Ihres Unternehmens die größte Herausforderung?
Tobias Nentwig: Die Gründung selbst. Man startet bei null und alles muss aus dem nichts aufgebaut werden. Von der Philosophie, der Personalplanung, bis zum Prototypen. Da braucht es dann schon eine ordentliche Portion Durchhaltevermögen.

Kann man auch mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?
Ja klar. Es ist zwar immer gut einen durchdachten Plan zu haben, aber in der Praxis ist es so, dass sich fast jeden Tag neue Opportunitäten ergeben und die Idee sich täglich weiterentwickeln muss. Ich sehe sogar eher einen Nachteil, wenn man sich strikt an die ursprüngliche, vermeintlich perfekte Idee festhält.

Wie sind Sie auf die herCAREER aufmerksam geworden?
Eine befreundete Gründerin aus dem SCE-Inkubator hat uns auf herCareer aufmerksam gemacht und wir haben darin gleich eine Chance gesehen unser Männerteam zu komplettieren.

Sie suchen auf der herCAREER eine Mitgründerin. Was sollte die Mitgründerin mitbringen?
Wichtig ist, dass sie sich für PKUP begeistern kann und auch ein Händchen dafür mitbringt, andere dafür begeistern zu können. Wir sind technisch unglaublich gut aufgestellt und in der Lage kreative und geschäftsrelevante Ideen schnell und effizient an den Kunden auszuliefern. Hier soll die Mitgründerin helfen PKUP kommunikativ im Markt Präsenz zu verschaffen und das Team in diesem Bereich anzuleiten.

Wo sehen Sie sich in den nächsten 5 Jahren?
Auf jeden Fall möchte ich mit PKUP in 5 Jahren in der traditionellen Bäckerei-Branche eine etablierte Marke sein und die PKUP-Experience zum Must-Have für ein erfolgreiches Bäckerei-Konzept sein. PKUP soll aber mehr als nur ein Frühstücksdienst sein, sondern sich als eine neue digitale Marke entwickeln, die sich nahtlos in den urbanen Lifestyle einfügen. Für mehr Details müssen wir uns auf der herCarrer kennenlernen.

Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?
Ich glaube das wichtigste ist Ausdauer. Im Start-Up gibt es immer Höhen und Tiefen und bei einem Tief sollte man sich nie aus dem Konzept bringen lassen, sondern aus jeder Situation seine Learnings ziehen und daran wachsen. Ein gutes Team und unterstützendes soziales Umfeld hilft hierbei ungemein.

Wir bedanken uns bei Tobias Nentwig für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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