Freitag, April 19, 2024
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Jeder soll entscheiden was “Erfolg” ist!

Stellen Sie sich und das Startup Suppegeil kurz unseren Lesern vor!

Suppegeil ist ein Catering Business fokussiert auf Mittagspausen für Unternehmen aller Art. Wir bieten selbstgemachte und ausgefallene Suppen, Salate und Kuchen an. Die Idee ist auf Vorbestellung zu arbeiten um Verschwendungen zu minimieren.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Dafür hatten wir zwei Hauptgründe. Als erstes wollten wir unsere eigenen Chefs sein.. Wir wollten das machen, was uns wichtig erscheint. Zusätzlich wollten wir ein Produkt schaffen, das zu uns passt und mit dem wir uns voll und ganz identifizieren können. Eine derartige Idee zu entwickeln und zu leben ist wirklich eine einzigartige Erfahrung. Es ist wirklich schön zum Kunden zu gehen und sein Produkt ehrlich zu verkaufen. Mehr Leute sollten das versuchen.

Welche Vision steckt hinter Suppegeil?

Ein bodenständiges Unternehmen mit dem Ziel, die bestmögliche Mischung zwischen Preis und Qualität anzubieten. Wir wollen geiler und günstiger sein als die anderen. Qualität, Service und alles was uns sonst einfällt. Dazu kommt, dass wir unser eigenes Leben genießen und nicht nur arbeiten wollen. Und so haben wir einen größeren Einfluß darauf.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war den ersten Schritt zu wagen und die richtigen Leute zu finden, die unsere Philosophie am besten verkörpern. Finanziert haben wir uns selbst. Klein angefangen und peu à peu die Welt erobert. Und nach drei Jahren sind wir der beliebteste Caterer in ganz Berlin (hat mir meine Mutter gesagt)…

Suppegeil selbstgemachte und ausgefallene Suppen, Salate und KuchenWer ist die Zielgruppe von Suppegeil?

Menschen die Essen. Also geschätzt 60% der Gesellschaft. Nein, wir haben nicht wirklich eine Zielgruppe. Wir haben die unterschiedlichsten Kunden, obwohl unser Name etwas provokativ ist. Am logischsten sind für uns Start-ups, da es gerade für diese Art von Unternehmen üblich ist, ihren Mitarbeitern zusätzliche Benefits wie Teamlunches etc. anzubieten.

Wie funktioniert Suppegeil? Wo liegen die Vorteile?

Wir arbeiten mit einem Wochenmenü, bestehend aus mehreren Suppen und Salaten. Durch den Fokus auf unser Wochenmenü sind viele Prozesse gekürzt und vereinfacht. Die Logistik ist auch sehr vereinfacht und das benötigte Material ist überschaubar. Dazu arbeiten wir mit wiederkehrende Kunden, die wöchentlich oder monatlich bestellen. Das erleichtert die Kundenakquise, wenn wir sicherstellen, dass die Qualität hoch bleibt.

Wie ist das Feedback?

Sehr gut, aber wer würde was anderes sagen in einem Interview in der Trump-Ära. Wir sind sehr zufrieden mit unserem Feedback und aus diesem Grund basieren wir unsere Kundenakquise auf “Walk-ins”, wo wir einfach zu verschiedene Unternehmen gehen und unsere Suppen zum Testen anbieten. Für Neukunden bieten wir auch generell interessante Rabatte an. In unseren Augen bringt es nicht viel zu sagen, dass wir toll sind. Wir müssen es beweisen.

Suppegeil wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir hätten gern Kühlschränke mit einer Auswahl an verschiedene Suppen welche wir bei größeren Unternehmen anbieten und/oder gefrorene Suppen, die wir online verkaufen. Am wichtigsten ist es, dass wir noch Bock drauf haben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ich glaube meine Tipps wären die langweiligsten der Welt deswegen möchte ich eher 3 Wünsche äußern: 1 Wir wünschen uns, dass mehr Unternehmen das Produkt in den Vordergrund bringen und nicht nur darüber reden. 2 Wir wünschen uns, dass Unternehmen lokaler agieren würden vs Global. Wir tun damit in unseren Augen der Gesellschaft einen größeren Gefallen. 3 Wir wünschen uns, dass Unternehmer das Wort “Erfolg” nicht immer mit dem Wort “Umsatz” verwechseln würden. Jeder soll entscheiden was “Erfolg” bedeutet, aber es kann definitiv nicht jedes Mal “Geld” sein.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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