Samstag, April 20, 2024
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Zielgerichtete Learnings!

SUPERKORB: Mobile Shopping-Plattform für Produkte des täglichen Bedarfs

Stellen Sie sich und das Startup SUPERKORB doch kurz unseren Lesern vor!
Wir sind die Gründer von SUPERKORB, der Mobile Shopping-Plattform für Produkte des täglichen Bedarfs. Unsere mobile App (aktuell iOS) zeigt dem Shopper zu jeder Zeit den besten Warenkorb für seinen Online-Wocheneinkauf – händlerübergreifend (REWE, dm, real,- usw.) mit über 100.000 Produkten. Dank unserer Shopping-Plattform gibt es nun endlich die benötigte Transparenz im dynamischen Fast-Moving Consumer Goods E-Commerce Markt.

Wie ist die Idee zu SUPERKORB entstanden?
Seit Längerem schätzen wir den Online-Einkauf von Lebensmitteln. Es wird nicht nur Zeit gespart, sondern es lässt sich auch das Tragen schwerer Einkäufe durch verstopfte Innenstädte vermeiden. Allerdings sind wir hier auf ein großes Problem gestoßen: Es gibt keinerlei Möglichkeit, auf einen Blick zu sehen, welcher Händler mir den besten Warenkorb (Preis, Lieferzeit…) bietet. Existierende Produktvergleichsplattformen helfen hier leider nicht weiter, denn der Vergleich einzelner Produkte hilft nicht bei der Entscheidung, welcher Händler in Bezug auf den gesamten Warenkorb am Ende die beste Wahl ist.

Welche Vision steckt hinter SUPERKORB?
Unsere Vision ist es die Nr.1 Shopping-Plattform für Fast-Moving Consumer Goods zu werden: SUPERKORB als intelligenter Shopping-Assistent, der dem Konsumenten den optimalen Warenkorb zur richtigen Zeit beim passenden Händler vorschlägt – verfügbar auf allen relevanten Kanälen (Voice, Smarthome…) und weltweit präsent!

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Als eine der größten Herausforderungen würden wir die Vergleichbarkeit von Warenkörben nennen. Die Produktsortimente im Bereich Lebensmittel & Drogerieartikel sind sehr vielfältig. Man muss nur einmal an die hohe Anzahl verschiedener Produkte denken, wenn man beispielsweise Zahnpasta oder Olivenöl kaufen möchte. Wir haben hier bereits eine gute Basis, allerdings werden wir hier noch weitere größere Verbesserungen umsetzen, insbesondere durch einen vollkommen neuartigen Ansatz im Bedienkonzept – lasst Euch überraschen!
Finanziert sind wir durch ein Seed-Investment von verschiedenen Business Angels, u.a. durch Werner Geissler (ehemaliger Global Vice Chairman von Procter & Gamble) und José-Carlos Gonzalez-Hurtado (ehem. Vorstand Carrefour).

Wer ist die Zielgruppe von SUPERKORB?
Smart-Shopper mit FMCG E-Commerce Affinität – in anderen Worten: Konsumenten, die bewusst nach Preis/Leistung optimieren und bereits Lebensmittel oder Drogerieartikel online gekauft haben bzw. es sich vorstellen können.

Wie funktioniert SUPERKORB?
Aktuell sieht die SUPERKORB User-Journey wie folgt aus: Im ersten Schritt erstellt sich der Shopper eine Einkaufsliste bzw. Warenkorb. Danach sieht er/sie, wie sich der Warenkorb bei verschiedenen Händlern (REWE, EDEKA24, real,- usw.) vergleicht. Danach wählt der Shopper den Händler seiner Wahl aus und schließt hier den Kauf ab – SUPERKORB überträgt dafür den gesamten Warenkorb.

Welche Vorteile bietet SUPERKORB? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
SUPERKORB stellt als erste Shopping-Plattform den Warenkorb des Konsumenten in den Mittelpunkt. Existierende Vergleichsmodelle, bei denen einzelne Produkte verglichen werden, bieten im Bereich FMCG nur sehr eingeschränkten Mehrwert. Beispielsweise hilft dem Konsumenten die Information, dass ein bestimmtes Produkt bei einem Händler günstiger ist nicht, wenn er einen Wocheneinkauf mit mehr als 15 Produkten tätigen möchte. Vergleicht man unsere Lösung mit den Online-Shops der Händler, haben Konsumenten auf SUPERKORB einen „One-Stop-Shop“ mit über 100.000 Produkten von verschiedenen Händlern und damit einem deutlich größeren Sortiment.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
SUPERKORB ist mein erstes Start-up, weshalb ich nur wenige allgemeingültige Tipps geben kann. Basierend auf den bisherigen Erfahrungen würde ich folgende drei Tipps hervorheben: Stringente Fokussierung: Als Gründer gibt es eigentlich immer viel zu viele Themen, auf die man sich stürzen könnte. Aus diesem Grund ist es essentiell, die limitierte Zeit richtig zu allokieren. Zielgerichtete Learnings: Hypothesengetriebene Analysen sind der Schlüssel dazu, den optimalen Produkt/Market-Fit zu finden. Komplementäres Team: Gerade, weil Zeit und Ressourcen begrenzt sind, bleibt wenig Spielraum für Redundanz. Verschiedene Fähigkeiten des Teams sollten sich daher perfekt ergänzen und zusammen möglichst alle relevanten Bereiche abdecken.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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