Freitag, März 29, 2024
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Sportiply: Deine Suchmaschine für Sport- und Fitness-Produkte

Stellen Sie sich und das Startup Sportiply doch kurz unseren Lesern vor!
Wir sind Sportiply – Deine Suchmaschine für Sport- und Fitness-Produkte. Bei uns findest du Alles was Du für Dein Training und deinen sportlichen Fortschritt benötigst.
Hinter Sportiply stecken Björn Jansen und Michael Hengherr. Unsere gemeinsame Leidenschaft für einen sportlichen Lifestyle bildet die optimale Basis für unsere Zusammenarbeit bei Sportiply.

Wie ist die Idee zu Sportiply entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
In vielen Bereichen werden Suchmaschinen und Preisvergleiche ganz selbstverständlich genutzt. Wenn es um die Urlaubsplanung geht oder der Kleiderschrank aufgestockt werden „muss“. Über verschiedene Meta-Suchmaschinen lassen sich unkompliziert und schnell die besten Angebote suchen, filtern und vergleichen. Meine Freizeit verbringe ich schon immer am liebsten mit Sport. Vergangenes Jahr kam ich dann irgendwann zu der Frage, warum es so eine Suchmaschine eigentlich noch nichtfür Sport und Fitness gibt?!

Sportiply Sport Fitness Suchmaschine
Björn Jansen

Nach intensiver Recherchearbeit begann ich dann – damals parallel zu meiner Festanstellung -,einen Businessplan zu erarbeiten. Danach fiel die Entscheidung nicht mehr schwer, meinen Traum des eigenen Unternehmens zu verwirklichen. Das Herzstück einer Meta-Suchmaschine ist natürlich die Website und die zugrundeliegende Datenbank. Als allererstes benötigte ich also einepassenden Web-Entwickler und dessen Expertise in Bezug auf die Umsetzung des Konzeptes. Über einen Freund bekam ich dann glücklicherweise den Kontakt von Michael und stellte ihm mein Konzept vor. Danach ging alles eigentlich ziemlich schnell. Michael war sofort von der Idee begeistert und kam Ende November 2016 dazu.

Nach nur wenigen Wochen Entwicklungszeit sind wir am ersten Februar 2017 online gegangen. Zwar noch mit reduziertem Funktionsumfang, aber wir wollten einfach möglichst schnell echtes Feedback unserer Zielgruppe sammeln und uns nicht in endlosen Planungsphasen verzetteln. Seitdem arbeiten wir mit Hochtouren daran, den Funktionsumfang und die Abdeckung der unterstützten Geräte auszubauen.

Von der Idee bis zum Start – was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die erste große Herausforderung war die Ausarbeitung eines funktionalen Businessplans. Die Anforderungen von Banken, Ämtern und Investoren sind hier natürlich sehr hoch. Ohne großen BWL-Background war es beim ersten Mal relativ schwer diesen Ansprüchengerecht zu werden. Natürlich ist auch der technische Aspekt auf keinen Fall zu unterschätzen. Nach unseren ersten Tests mussten wir einige Dinge umstellen und geliebte Features hinten anstellen, um die gewünschte Performance zu erreichen.Auch jetzt, nach dem Live-Gang, stellt uns die Datenbank regelmäßig vor neue Herausforderungen.
Den Start von Sportiply haben wir aus eigenen Ersparnissen, sowie mit dem Venture Capital Unternehmen Cali Ventures finanziert.

Wer ist die Zielgruppe von Sportiply?
Die Zielgruppe von Sportiply haben wir bewusst sehr breit aufgestellt. Wir wollen alle onlineshopping-affinen Sportbegeisterten und -interessierten ansprechen. Auf Sportiply.de sprechen wir sowohl Männer als auch Frauen gezielt an und haben hierfür entsprechend optimierte Designvarianten entwickelt.

Wie funktioniert Sportiply?
Sportiply ist eine Meta-Suchmaschine. Das bedeutet wir aggregieren auf unserer Webseite viele angesagte Online Shops der Sport- und Fitness Branche. Damit bieten wir unseren Usern ein möglichst komplettes und überschaubares Produktportfolio.

Welche Vorteile bietet Sportiply?
Als eine Art „One-Stop-Shop“ wollen wir unseren Usern schnell, einfach und übersichtlich alles bieten, was er oder sie für den sportlichen Lifestyle braucht. Gefühlt gibt es fast jede Woche neue Onlineshops im Sportsegment mit eigenen neuen Produkten. Mit Sportiply möchten wir einen Überblick über das unendliche Angebot bieten und unseren Usern helfen, ein gewünschtes Produkt möglichst schnell zum besten Preis zu bekommen.

Sportiply Sport Fitness Suchmaschine
Michael Hengherr

Sportiply, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Die Art und Weise wie Unternehmen mit ihren Kunden in dieser zunehmend digitalisierten Welt kommunizieren und ihre Geschäfte abwickeln ändert sich zusehends. Onlineshopping ist für viele Menschen inzwischen ein selbstverständlicher Bestandteil des Konsumverhaltens und so nicht mehr wegzudenken. Diese Entwicklung geht Hand in Hand mit einemWandel auf der technischen Seite. Wir arbeiten bereits an den Grundlagen, um auf diese Veränderungen reagieren zu können und unseren Usern eine möglichst große Zeit- und Kostenersparnis zu ermöglichen.

Zusätzlich erleben wir gerade einen absoluten Fitness -Boom. Ein aktiver und gesunder Lifestyle ist beliebter und angesagter dennje zuvor.

Wir versuchen diese Punkte aufzugreifen und über Sportiply.de ein möglichst unkompliziertes und zeitsparendes Shopping Erlebnis zu ermöglichen.
Unsere User sollen sich voll und ganz auf ihre Freizeit, ihr Training undden sportlichen Fortschritt konzentrieren und keine Zeit mehr mit der Recherche nach dem besten Angebot verschwenden.

Sportiply soll die erste Anlaufstelle für Sport- und Fitness -Fans sein, wenn sie auf der Suche nach neuen Produkten für ihren Lifestyle sind.
Das bedeutet für uns, dass wir ganz klar zu den Vorreitern in Bezug auf Technik und Marketing in unserem Segment gehören wollen und auch in weitere Länder expandieren. Für die nächsten 12 Monate haben wir bereits einige Features und Maßnahmen geplant, die unsere First-Mover Position deutlich unterstreichen sollen.

Zum Schluss: Welche3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1. If you talk the talk – you need to walk the walk.
Als Gründer fiel mir schnell auf, dass viele Menschen sehr viel reden und noch mehr tolle und verheißungsvolle Versprechen geben – die sie dann leider all zu oft nicht halten. Don’t be that guy!

2. Sei anpassungsfähig.
Planung ist wichtig und hilft sehr viel. Etwas „tot-zu-planen“ funktioniert aber auch ganz gut. Plane realistisch und nicht zu steif. Es kommt eh selten, wie man es erwartet.

3. Bleibe immer Du selbst.
Du hast eine Idee und willst Dein eigenes Business starten? Super! Mach das auf jeden Fall und mache es so, wie Du es Dir vorstellst! Du musst von Deinem Produkt immer zu 100% überzeugt sein. Natürlich sollte man guten Rat annehmen, lass Dich aber nicht von Deinem Weg, Deiner Vision abbringen.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Björn Jansen und Michael Hengherr für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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