Freitag, April 26, 2024
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Don‘t be afraid of flying, be afraid of not flying

Smicies – Gute Gewissensbisse®. Natürlich, fettarm und proteinreich

Stellen Sie sich und das Startup Smicies doch kurz vor!
Mein Name ist Immanuel Philip Rebarczyk und ich bin zusammen mit meiner Mitgründerin Carola Antonia Stock einer der Gründer von Smicies.

Smicies – Gute Gewissensbisse® sind herzhafte Bites und bieten maximalen Geschmack in minimaler Form.

Sie wurden entwickelt, um zwischendurch den Heißhunger auf Herzhaftes ohne Reue stillen zu können. Das alles auf Basis natürlicher Inhaltsstoffe und mit nur zwei Kalorien pro Stück. Dabei ist es unser Ziel, langfristig möglichst viele herzhafte Gerichte abzubilden… Denn auf so manche Leckerei hat man auch in unpassenden Momenten Heißhunger.

Wie ist die Idee zu Smicies entstanden? Welche Vision steckt dahinter?
Hier die Kurzfassung:
Auf der Suche nach einem herzhaften Snack den man ohne Reue genießen kann, habe ich immer mal vom Glas Gemüsebrühe genascht. Dieser kurze herzhafte Impuls war ausreichend, um das Verlangen nach Herzhaftem zu stillen.
Der Haken daran: So ein Glas Gemüsebrühe ist nicht wirklich praktisch, um es mit ins Auto, Meeting oder zum Sport zu nehmen. Also haben wir uns an die Entwicklung von Smicies gemacht und konnten nach ca. 14 Monaten, das erste Mal unseren Heißhunger mit den ersten herzhaften Bites der Welt stillen.

Wer ist die Zielgruppe von Smicies?
Das was wir wissen ist, dass Menschen Heißhunger haben und wir haben dazu das passende Produkt entwickelt. Daher erzählen wir den Konsumenten lieber, in welchen Situationen es sich anbietet Smicies ohne Reue zu snacken: Zwischendurch im Auto ohne Krümeln und fettige Hände, im Meeting wenn wieder nur süßes auf dem Tisch steht, Abends auf der Couch oder beim Sport, um dann ohne Völlegefühl weitertrainieren zu können.

Was ist das Besondere an den Smicies?
Bei der Entwicklung von Smicies® haben wir unter Einhaltung aller lebensmittelrechtlicher Vorgaben akribisch darauf geachtet, auf Basis natürlicher Inhaltsstoffe alle negativen Eigenschaften herkömmlicher Snackprodukte wie den Fettgehalt und Kohlenhydrate zu reduzieren. Gleichzeitig war es uns wichtig, einen hohen Proteinanteil auf Basis von gesundem Erbsenprotein zu realisieren. Herausgekommen ist nicht nur ein neues Produkt, sondern eine völlig neue Produktkategorie – Herzhafte Bites.

Damit bieten Smicies maximalen Geschmack in minimaler Form ganz ohne Reue.

Wie ist das Feedback?
Ganz klar, Smicies polarisieren! Das Gehirn hat gelernt, dass Produkte in dieser kleinen Form bisher immer süß waren und jetzt wird es auf einmal mit herzhaften Geschmacksrichtungen überrascht. Das kann schon mal zu Verwirrung führen und mündet dann meist in einen Aha-Effekt. Vor allem weil Smicies nicht wie das bisher Bekannte auf eine Zuckerbasis setzt, sondern eine allergikerfreundliche und ballaststoffreiche Alternative bietet. Das alles überzeugt die meisten. Denn ebenso wie es Appetit auf Süßes gibt, ist der Heißhunger auf Herzhaftes bei den Konsumenten bekannt und konnte nur bisher nicht effektiv gestillt werden.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für Die Höhle der Löwen zu bewerben?
Wir saßen bei Staffel 4 zusammen und haben die Sendung in einer kleinen Runde Startup begeisterter bei uns in Leipzig geschaut. Damals waren wir mitten in der Entwicklung und wussten aber schon, dass ein Konsumprodukt wie Smicies die große Bühne braucht, um am Ende auch ein relevantes, skalierbares Produkt werden zu können. Daher haben wir uns dann auch direkt im Anschluss für Staffel 5 beworben.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?
Wir haben uns zu Beginn sehr viele Pitches der vergangenen Staffeln sowie Pitches der amerikanischen Sendung Shark Tank angeschaut. Als dann unser eigener Pitch fertig war haben wir diesen so lange geübt, bis man uns nachts aufwecken konnte, um ihn abzurufen. Das war schon eine sehr intensive Vorbereitungsphase!

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend ist das für Sie und was versprechen Sie sich von der Show?
Die Motivation ist natürlich riesengroß weil wir darum wissen, dass es so viele tolle Startups da draußen gibt und wie viele sich jedes Jahr für die Sendung bewerben. Daher nehmen wir uns bei allem Trubel der Vorbereitung auch immer mal ein paar kurze Momente, um zu reflektieren welche riesen Chance das jetzt für uns ist!

Unser Ziel ist, dass jeder Smicies kennenlernt, um es irgendwann probieren zu können und im Idealfall ein Fan wird. Zu diesem Ziel denken wir, kann unsere Ausstrahlung einen großen Teil beitragen.

Wie wichtig ist dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf  Smicies aufmerksam werden?
Überaus wichtig! Als Startup mit einer Idee, gerade einer verrückten wie Smicies, hat man zu Beginn die Herausforderung, dass man abgesehen von seinem Team ziemlich allein dasteht. Investoren wollen vor einem Invest zumindest die ersten Erfolge sehen, der Handel fragt sich wie der Konsument auf das Produkt aufmerksam werden und das auch möglichst bleiben soll und die eigene Produktion und Entwicklung will auch noch gemeistert und abgesichert werden. Das sind schon heftige Herausforderungen und daher freuen wir uns, dass wir durch die Ausstrahlung viel Aufmerksamkeit erfahren werden, um diese dann in Wachstum umsetzen zu können.

Ziel der Sendung „Die Höhle der Löwen“ ist es, dass ein Deal zustande kommt. Welchen der Löwen haben Sie als Investor im Fokus?
Wir waren bei diesem Thema von Anfang an nicht festgelegt, haben jedoch unsere Favoriten. Schauen wir mal, ob wir diese überzeugen können.

Smicies, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Aktuell arbeiten wir sehr intensiv am Thema Listungen in der DACH Region. Smicies ist ein klassisches Mitnahmeprodukt, dass wie Kaugummis an jede Kasse gehört. Das ist ein ambitioniertes Ziel aber wir wissen, dass wir mit Smicies dort eine Marktlücke besetzen!
Im nächsten Jahr ist dann eine nationale TV Kampagne geplant. Dazu erarbeiten wir bereits Konzepte die wir dann auch für die weitere, aufregende offline Kommunikation nutzen werden.

Wir haben also viel vor!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Sucht euch Teammitglieder die Dinge besser können als ihr selbst.
Wenn euch jemand sagt, das geht nicht. Beweist ihm das Gegenteil!
Don‘t be afraid of flying, be afraid of not flying.

Bild © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Weitere Informationen finden Sie hier

Sehen Sie Smicies am 25.September in #DHDL

Wir bedanken uns bei Immanuel Philip Rebarczyk für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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