Dienstag, März 19, 2024
StartFood StartupsDone is better than perfect

Done is better than perfect

Smart Meals gesunde und fertig zubereitete Mahlzeiten direkt nach Hause oder ins Büro

Stellen Sie sich und das Startup Smart Meals doch kurz unseren Lesern vor! 

Hallo! Ich bin Jeffrey, der Gründer von Smart Meals. 

Smart Meals ist der Weg, gesunde und leckere Mahlzeiten zu bestellen. Maßgeschneidert auf deine Wünsche und Bedürfnisse und fertig zubereitet, um mehr aus deinem Tag zu machen. Wir sind dein Ernährungsberater und Koch in einem. So bieten wir dir nicht nur das Ernährungscoaching, das du verdienst – vollkommen digital – sondern nehmen dir auch noch die Arbeit ab, deine Mahlzeiten selbst einkaufen und kochen zu müssen. Du erhältst jede Woche deine Lieferung fertig zubereiteter Mahlzeit nach Hause oder ins Büro. Alles, was du noch machen musst, ist erwärmen und genießen. 

Egal ob Mittagessen, Abendessen oder Rundum-Sorglos-Paket – Mahlzeiten, wie und wann du sie willst. So wie du sie brauchst. 

Wie ist die Idee zu Smart Meals entstanden? 

Wie so oft entstand die Idee aus einem Bedürfnis. Ich habe neben meinem Studium Bundesliga-Football gespielt und war daher zeitlich eingebunden. Da es allerdings zwingend notwendig war, sich gut und gesund zu ernähren, habe ich all meine Mahlzeiten vorgekocht, um sie immer greifbar zu haben. Mit der Zeit kamen immer mehr Mitspieler und Freunde auf mich zu und erzählten mir, dass es ihnen aufgrund verschiedener Ansprüche und Anforderungen ähnlich ginge und fragten, ob ich auch für sie kochen könne. 

Da dachte ich mir „Da muss man doch was machen können.“ 

Welche Vision steckt hinter Smart Meals? 

Wir lieben gutes Essen und gesunde Ernährung. Und genauso sehr lieben wir es, Menschen das Leben zu erleichtern. Also stellen wir unsere Expertise so vielen Menschen zur Verfügung wie möglich. Denn wir wollen ihnen helfen, ein gesünderes und besseres Leben zu führen. Wir sind der Meinung, Leben bedeutet mehr, als Probleme zu lösen und To-Dos abzuhaken. Daher wollen wir Menschen wieder mehr Zeit und 

Energie geben für die Dinge, die ihnen wirklich wichtig sind. 

Was waren bisher die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Die größte Herausforderung war sicherlich die Produktionskette aufzustellen, um in der Lage zu sein, individuelle Mahlzeiten zuzubereiten und sich dennoch die Skalierbarkeit zu erhalten. Darüber hinaus war es 

natürlich kein Leichtes, das Unternehmen neben dem Job aufzubauen; ausschließlich aus Eigenkapital. Umso stolzer sind wir, dass wir inzwischen durch die praktische Umsetzung wertvolle Erfahrungen gesammelt und viel dazugelernt haben und mit Selbstvertrauen sagen können „Wir können es und machen es auch!“ 

Wir haben schon einige andere Food-Startups am Wachstum scheitern sehen, daher haben wir schon zu Beginn so viele Prozesse wie möglich automatisiert oder ausgelagert. Auf diese Weise wollen wir eine Skalierung ermöglichen und uns auf unsere Kernkompetenz, den digitalen Ernährungsberater und die automatisierte Kundenanpassung, konzentrieren. 

Heute wissen wir, dass wir den vielfältigen Herausforderungen und Aufgaben, die die Verwirklichung von Smart Meals mit sich bringt, selbstbewusst gegenüberstehen können. Mit viel Einsatz, Teamgeist und Feuer für die Sache streben wir danach, immer die beste Lösung anzubieten. 

Warum haben Sie sich für eine Crowdfunding Finanzierung entschieden? 

Wir wollen durch diese Kampagne zeigen, dass solch ein Konzept wirklich interessant ist für Menschen. Unsere Unterstützer stimmen hier nicht nur oberflächlich, sondern wirklich auch mit ihrem Geldbeutel darüber ab, wie groß ihr Interesse an unserem Dienst ist.
Außerdem erhalten wir so natürlich zum ersten Mal Kapital, mit dem wir einen Grundstock bilden und einen großen Schritt vorwärts machen können. Bisher hatten wir bewusst auf Investoren verzichtet, um Smart Meals so zu verwirklichen, wie wir es als am sinnvollsten erachten und das Ganze in die richtige Richtung zu lenken.
Das hat natürlich unseren Prozess verlangsamt, uns aber ständig gezwungen, sehr viel Arbeit reinzustecken, uns clevere Lösungen zu überlegen und schnell aus Fehlern zu lernen.
Im Nachgang sprechen wir aber natürlich auch mit Investoren, um skalieren zu können, denn so ganz ohne Investoren geht es in diesem Geschäftsfeld nun mal nicht. Es müssen aber die passenden sein. 

Wo sehen Sie die Vorteile für sich? 

Durch die Kampagne erhalten wir viel Feedback zu unserer Dienstleistung und sehen, wo wir uns noch mehr den Bedürfnissen unserer tatsächlichen Kunden anpassen können, um einen besseren Service und mehr Wert zu bieten. Das ist sehr viel wert. 

Wir treten auch zum ersten Mal in die offene Außenwahrnehmung und können einen kleinen Marketingeffekt erzielen, ohne dafür allzu viel ausgeben zu müssen und können uns während der Kampagne mit einem sehr guten Aufhänger an verschiedenen Kanälen und Maßnahmen versuchen und daraus lernen. Neben dem Social Proof of Concept bietet uns die Kampagne noch die Möglichkeit, nach erfolgreicher Finanzierung einige Wochen zwischen Kampagnenschluss und Produktion für die Optimierung unserer Abläufe an dann neuer Produktionsstätte aufzuwenden. 

Was werden Sie nach erfolgreicher Finanzierung umsetzen? 

Nach erfolgreicher Finanzierung gehen wir daran, eine neue Produktionsstätte zu beziehen und beginnen dort die Produktion. Außerdem starten wir den offenen Verkauf auf unserer Website und beginnen mit dem Marketing. 

Wer ist die Zielgruppe Smart Meals? 

Wir richten uns vor allem an Arbeitnehmer und junge Familien. Also gerade die, die von gesunder Ernährung und dem Convenience-Faktor am meisten profitieren. Die Menschen, die nicht die Zeit und Kapazität haben, sich tagtäglich damit auseinanderzusetzen, wie eine gesunde Mahlzeit aussehen sollte, einzukaufen und sie vorzubereiten.
Wir sind für jeden, der Ziele hat und dabei kaum genug Zeit, um bewusst auf seine Ernährung zu achten.
Daher bieten wir unseren Service neben dem Endkunden auch im B2B Geschäft an. 

Wie funktioniert Smart Meals? Welche Vorteile bietet Smart Meals? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Unsere Kunden können unseren digitalen Ernährungsberater nutzen, um ein Bild davon zu bekommen, wie sie sich am besten ernähren können, um ihr Ziel zu erreichen. Darüber hinaus können sie in ihrem persönlichen Shop die Mahlzeiten bestellen, auf die sie Lust haben. Wir bereiten diese Mahlzeiten für unsere Kunden zu und stellen dabei sicher, dass sie bzgl. Portionsgröße und Nährwerte genau auf das verfolgte Ziel ausgerichtet sind. Wir verschicken also keine „Standardware“.


Sie erhalten dann eine wöchentliche Lieferung mit den fertig zubereiteten, gekühlten Mahlzeiten. Diese haben sie also immer bereit und müssen sie bei Bedarf nur noch erwärmen. Die Mahlzeiten werden beim Kunden fertig.
Der Ernährungsberater gibt ihnen dann regelmäßig Tipps und Empfehlungen bzgl. Ernährung, die sie leicht in ihren Alltag integrieren können. 

So haben unsere Kunden nicht nur den Vorteil, dass sie sich weniger Sorgen machen müssen, was sie essen sollten. Sie müssen sich auch nicht um den Einkauf und das Kochen kümmern und können sich trotzdem sicher sein, dass sie genau das bekommen, was am besten für sie persönlich ist. Individuell eben. 

Smart Meals, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Wir wollen uns über die nächsten fünf Jahre am Markt etablieren und kontinuierlich wachsen. Das Ziel ist, sich in einem stark wachsenden Markt mit Expertise und Learning zu positionieren und mit Wert zu überzeugen. In fünf Jahren soll Smart Meals im Online- Lebensmittelbereich ein Name sein, mit dem Menschen etwas verbinden. 

Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

  1. „Done is better than perfect.“ D.h. Machen! Einen Plan haben, die Abläufe so gut es geht durchdenken und das Produkt/die Dienstleistung immer wieder zu testen ist sehr gut. Am meisten lernen wird man aber immer, wenn man es macht!
  2. Keine Angst! Wir machen uns so viele Sorgen ums Scheitern und was nicht alles schiefgehen kann. Wenn man sich aber mal ehrlich fragt „Wie sieht der worst case aus, wenn ich das jetzt mache?“, wird man zumeist sehen, dass der nie so schlimm ist, wie man es sich vage vorstellt. Und am Ende wird es eh fast nie so schlimm, wie man es sich vorstellen kann.
  3. „Build. Measure. Learn.“ Baut so schnell es geht einen MVP eures Produkts/eurer Dienstleistung. Testet sie und lernt daraus. Dann bringt das Gelernte ein und macht den MVP besser. So habt ihr ständig Feedback, könnt user-orientiert entwickeln und vielleicht sogar schon Umsätze erzielen. Da gibt es einfach keinen Nachteil.

Link zum Crowdfunding

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Jeffrey Jampoh für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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