Mittwoch, April 24, 2024
StartFood StartupsNicht aufgeben und positiv bleiben!

Nicht aufgeben und positiv bleiben!

Rebelicious ​Bio-Frühstücks-Cerealien für Kinder

Stellen Sie sich und Rebelicious​ ​doch kurz unseren Lesern vor!
Mit Rebelicious haben wir neben unserer bereits bekannten Marke für fruchtig-gemüsige Kinderprodukte – Freche Freunde – erneut gegründet und eine Rebellion im Handel gestartet. Wir wollen beweisen, dass Bio-Frühstücks-Cerealien für Kinder keine zuckersüßen Tiere auf der Verpackung brauchen, um zu schmecken. Mit unseren ersten beiden Sorten “Bunte Kringel” und “Schoko Dinger” zeigen wir, dass es uns um die inneren Werte geht.

Die Produkte kommen mit bis zu 40 Prozent weniger Zucker aus als vergleichbare Produkte, setzen auf Vollkorn und verzichten komplett auf Zusatzstoffe. 100% Bio ist für uns eh klar.

Wie ist die Idee zu Rebelicious entstanden?
Uns ist immer wieder aufgefallen, wie viel Zucker in den meisten Cerealien für Kinder steckt. Obwohl die Weltgesundheitsorganisation klare Richtwerte für Zucker von 15 Gramm pro 100 Gramm vorgibt, sind Werte jenseits der 25 Gramm absolut keine Seltenheit. Dabei ist in Deutschland bereits jedes fünfte Kind von Übergewicht betroffen. Zudem wissen wir als Eltern von drei kleinen Kindern, welche magische Anziehungskraft von bunten Cerealien-Verpackungen ausgeht.

Mit Rebelicious wollen wir ein Zeichen setzen und zeigen, dass das auch anders und vor allem viel besser geht.

Welche Vision steckt hinter ​Rebelicious?
Hinter Rebelicious steht unsere Vision, dass Kinder besser essen. Wir wollen mit unserer Rebellion zeigen, dass die Zeit zum Umdenken gekommen ist und dass es so einfach nicht mehr weitergehen kann. Gerade wenn wir an die Gesundheit der nächsten Generationen denken, ist es doch erschreckend zu sehen, wie schlecht es besonders um Produkte für Kinder steht. Und vor allem im Cerealien-Regal gibt es noch so viel zu tun. In anderen Bereichen gibt es ja schon gute Alternativen, aber gerade diese Kategorie ist entweder langweilig-öko oder eben bunt-zuckrig.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen?
An erster Stelle finden wir es klasse, dass der Handel uns bislang super offen gegenüber ist und unser Produkt absolut versteht. Aktuell stehen wir allerdings vor der Herausforderung, dass sich unsere Produkte mit dem Wettbewerb oberflächlich gut vergleichen lassen, allerdings nicht, wenn es um die Bio-Inhaltsstoffe und unsere Unternehmensgröße geht.

Wer ist die Zielgruppe von ​Rebelicious​?
Primär richten sich unsere rebellischen Bio-Cerealien an Kinder. Allerdings wissen wir, dass auch gern Erwachsene zu Cornflakes und Co. greifen.

Rebelicious ist eine Marke für alle, die ein Zeichen gegen den Zuckerwahnsinn setzen möchten.

Was ist das Besondere an den Produkten?
Wie traurig, dass man das überhaupt ausloben muss, aber das Besondere an unseren Produkten ist, dass diese bis zu 40 Prozent weniger Zucker als vergleichbare Produkte enthalten und damit die Richtwerte der WHO für Zucker in Kindercerealien einhalten. Zudem setzen wir auf einen Vollkornanteil und verwenden keine Zusatzstoffe in unseren Bio-Cerealien.

Welche Produkte haben Sie im Portfolio? Wo kann man die Produkte kaufen?
Unsere “Schoko Dinger” sowie unsere “Bunten Kringel” sind aktuell für einen Testlauf bei dm sowie in unserem eigenen Onlineshop erhältlich. Wir sind aber auch schon in rebellischen Gesprächen mit dem LEH.

Rebelicious, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir wollen mit Rebelicious nicht nur die Cerealien-Regale verbessern, sondern künftig auch noch weitere Bereiche erobern. Jeder, der sich im Supermarkt schon einmal die Zutatenlisten von Produkte genau angeschaut hat, weiß, dass es in fast jeder Sparte noch viel Raum für Verbesserung gibt. Aber vielleicht müssen wir das auch nicht alles selber machen.

Denn am rebellischsten würden wir es finden, wenn wir mit unseren Produkten ein allgemeines Umdenken des gesamten Wettbewerbs anregen könnten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1. Man muss zu 100 Prozent hinter seiner Idee stehen, denn nur so hält man auch in schwierigen Zeiten durch.
2. Nicht aufgeben und positiv bleiben. Bleibt immer am Ball und begegnet allen Herausforderungen mit Neugier, denn so lernt Ihr aus allen Situationen und sammelt wichtige Erfahrungen.
3. Der beste Support – Familie, Freunde & Mitarbeiter. Ohne unsere Liebsten wären wir heute nicht da, wo wir sind.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Natacha und Alex Neumann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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