Donnerstag, April 18, 2024
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qtway Mobility Sharing: E-Scooter und E-Bikes für die Business Mobilität

Stellen Sie sich und das Startup qtway doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Marion Höreth, 27 Jahre alt und habe vor einem Jahr mein erstes Unternehmen qtway gegründet. Während der Gründung war ich noch mitten in meinem Informatik Studium an der Hochschule Augsburg, welches ich parallel zum Unternehmensaufbau fertiggestellt habe. qtway ist ein Mobility Start-up mit dem Anspruch die Zukunft der Business Mobilität zu werden. Wir ermöglichen Unternehmen auf nachhaltige und effiziente Mobilität umzusteigen, durch unsere multimodale Sharing Lösung.

Das bedeutet ganz konkret, dass wir unseren Kunden E-Fahrzeuge vermieten, die exklusiv von den Mitarbeiter*innen genutzt werden. Ermöglicht wird das interne Sharing durch unsere eigens entwickelte Software bestehend aus der qtway App und einer Desktopanwendung zur Verwaltung für das Unternehmen. Genutzt werden unsere Fahrzeuge für Fahrten in den Pausen, Strecken zu Auswärtstermin und dem täglichen Arbeitsweg. Unternehmen können mit qtway ihre CO2-Bilanz verbessern, Zeit sparen und gleichzeitig ihrem Team einen attraktiven Benefit bieten. Die Fahrzeuge werden außerdem im Look des Unternehmens gebrandet, was für Sichtbarkeit und eine positive Außenwahrnehmung sorgt.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich wollte immer etwas Eigenes umsetzen. Als mein Mitgründer Cakmak und ich während unseres Studiums die Idee zu qtway hatten wollten wir es direkt durchziehen und haben es dann einfach gemacht. Manchmal kann es so einfach sein.

Welche Vision steckt hinter qtway? 

Unsere Vision ist es die Mobilität zu diversifizieren, wir wollen, dass für jede Situation eine nachhaltige Mobilitätslösung verfügbar ist. Mobilität ist ein großer Faktor der globalen CO2 Emissionen, wir wollen das ändern.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir hatten das Glück, dass wir bereits in einer sehr frühen Phase unseren Angel Investor gefunden hatten. So hatten wir die Mittel unser MVP zu entwickeln, unser Team zu vergrößern und unseren ersten Pilotkunden ein halbes Jahr nach der Gründung zu beliefern. Herausforderungen gibt es immer, wie viele Start-ups leiden auch wir unter der Pandemie, umso besser ist es, dass nachhaltige Mobilität wieder zum Thema wird.

Wer ist die Zielgruppe von qtway? 

Unsere Kunden sind Unternehmen aus verschiedenen Branchen und unterschiedlicher Größe, da wir Mobility Sharing auch außerhalb des urbanen Raums etablieren wollen gehen wir sowohl Unternehmen in Stadtlage als auch Unternehmen im ländlichen Raum an. Von der kleinen Medienagentur bis zum Logistikkonzern haben wir bereits einigen Kunden dabei helfen können die Mobilitätswende zu leben.

Wie funktioniert qtway? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Multimodales Sharing ist der Kern von qtway. Multimodal bedeutet, dass wir unterschiedliche Fahrzeugtypen in unser Angebot integrieren können. Aktuell haben wir E-Scooter und E-Bikes, im Laufe nächsten Jahres kommen noch E-Autos dazu.. Unsere Software über die das Sharing realisiert wird ist auch so gebaut, dass wir ohne Probleme neue Fahrzeuge einbinden können. Das ist uns sehr wichtig, denn es gibt uns und unseren Kunden große Flexibilität. Durch die Software sind die Fahrzeuge geschützt: es können nur die Mitarbeiter*innen des Unternehmens auf die Fahrzeuge zugreifen und diese sind außerdem über ein IoT Gerät vor Diebstahl und Vandalismus geschützt. Unternehmen können mit qtway ihre CO2-Bilanz verbessern, Zeit sparen und gleichzeitig ihrem Team einen attraktiven Benefit bieten. Die Fahrzeuge werden außerdem im Look des Unternehmens gebrandet, was für Sichtbarkeit und eine positive Außenwahrnehmung sorgt.

qtway, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sind wir der Marktführer in Bereich Mobility Sharing. Wir sind aktuell ein B2B Start-up, haben aber auch Konzepte für B2B2C Modelle im Kopf. In fünf Jahren wollen wir unseren Teil zu einer besseren, Welt für uns alle beigetragen haben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Mein wichtigster Tipp ist sich nicht zu sehr zu verkopfen sondern einfach zu machen und sich auszuprobieren. Mein zweiter Tipp ist: Durchhalten; im Start-up gibt es immer Höhen und Tiefen, wichtig finde ich Erfolgserlebnisse zu genießen und Durststrecken auszusetzen. Als letztes würde ich noch gerne anfügen, dass es für uns extrem wichtig war sich mit anderen Gründern und Unternehmern auszutauschen. Ein gutes Netzwerk kann einen großen Unterschied machen, auch hier gilt es nicht schüchtern zu sein, sondern den offenen Austausch zu suchen und vom Feedback und Erfahrungen anderer zu lernen.

Wir bedanken uns bei Marion Höreth für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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