Samstag, April 20, 2024
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Fehler sind dein bester Freund, denn die bringen dich voran!

plankpad verbindet effizientes Workout mit einer interaktiven Spiele- und Fitnessapp

Stellen Sie sich und das Startup plankpad doch kurz vor!
Mein Name ist André Reinegger. Seit 18 Jahren bin ich mit meiner Agentur im interaktiven Bereich tätig. Lange habe ich mit dem Gedanken gespielt, ein Produkt zu entwickeln und meine gesammelte Erfahrung im Bereich Design, Interaktivität und Online-Marketing für mich selbst anzuwenden. Die Idee Fitness mit etwas interaktivem und spielerischem zu verknüpfen hatte ich schon länger. Das plankpad ist das Resultat daraus: ein interaktiver Ganzkörper Trainer.

Wie ist die Idee zu plankpad entstanden?
André Reinegger: Die Idee ist aus der eigenen Not entstanden. Bedingt durch meinen Job in meiner Webagentur habe ich viel zu viel gesessen und bekam starke Rückenschmerzen. Ich habe alles Mögliche versucht um das in den Griff zu bekommen. Am Ende habe ich am meisten von der Plank Übung profitiert. Da ich durch meinen Job im interaktiven Bereich unterwegs bin, war recht schnell die Idee geboren, ein Fitness Gerät mit einer App zum Planken zu entwickeln. Zuerst nur mit unterschiedlichen Prototypen für mich selbst, aber als ich gemerkt habe wie viel mehr Spaß ich dadurch an der Übung hatte und wie viel mehr motiviert ich war, war damit die Idee geboren eine weite Firma nur für diesen Bereich zu gründen.

Wer ist die Zielgruppe von plankpad?
Ich versuche mit dem plankpad möglichst jeden anzusprechen, der in nur wenigen Minuten täglich sehr effizient etwas für seinen Körper tun will.
Es richtet sich an Menschen, bei denen der Sport zu kurz kommt, denen die Zeit fehlt Sport zu treiben und die trotzdem eine gute Figur machen wollen. An jeden der etwas gegen seine Rückenschmerzen unternehmen will oder präventiv etwas für seinen Rücken tun will. Die Plank-Übung lässt sich variieren, sodass so ziemlich jeder mit dem plankpad trainieren kann.

Anfänger können z.B. die Knie auf dem Boden ablegen, wodurch die Übung deutlich leichter wird. Außerdem haben die Spiele unterschiedliche Schwierigkeitsgrade.

Da das plankpad auch als Balanceboard genutzt werden kann, richtet es sich auch an ältere Personen, die etwas für ihren Gleichgewichtssinn und die Körperkoordination tun wollen. Selbst Kinder haben einen Riesenspaß daran, wenn das plankpad per Smartphone-App mit dem TV gekoppelt wird und sie auf dem großen Bildschirm Surfen oder Snowboarden können. Somit kann auch die ganze Familie gegeneinander antreten.

Wie funktioniert plankpad?
André Reinegger: Das plankpad sorgt dafür, dass die langweilige aber hocheffiziente Plank Übung plötzlich Spaß macht. Das plankpad ist vom Prinzip her ein verbessertes Balanceboard, das mit einer passenden App auf dem Smartphone oder Tablet gekoppelt werden kann. Die plankpad App beinhaltet mehrere Spiele, Workout Videos und eine Challenge. Die App ist synchronisiert mit der Bewegung des Plankpads. Bei der Plank Übung steuert man durch die Links-/Rechtsbewegung die Spiele. Bei den Workout Videos geht es darum diesen zu folgen und das Plankpad dabei möglichst ruhig zu halten. Darüber hinaus lässt es sich auch als Balanceboard nutzen, um darauf z.B. ein Surf- oder Snowboard Spiel zu spielen.

Die App lässt sich außerdem mit dem TV verbinden, sodass man die Spiele auch auf dem großen Bildschirm spielen kann.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für „Die Höhle der Löwen “ zu bewerben?
So ziemlich jeder in meinem Bekanntenkreis, der mein Projekt kennen gelernt hatte, meinte ich soll doch unbedingt bei „Die Höhle der Löwen“ mitmachen. Ich freue mich, dass es geklappt hat.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?
André Reinegger: Ich selbst gar nicht! Ich mag es nicht, Texte auswendig zu lernen. Ich mag es spontan und habe daher meine Präsentation daher vorher auch nicht eingeübt. Ich kenne mein Produkt, ich weiß was es darüber zu berichten gibt und ich glaube nicht, dass mich irgendeine Frage aus dem Konzept bringen könnte. Was ich vorbereitet habe ist lediglich das Set für die Präsentation. Ich habe ein paar Roll-Up Displays und das Packaging in den Druck gegeben.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, das es in die Sendung „Die Höhle der Löwen “ geschafft hat. Wie motivierend ist das für Sie und was versprechen Sie sich von der Show?
Als Unternehmer brenne ich natürlich für mein Produkt und bin daher eigentlich immer hoch motiviert. Mehrere Millionen Menschen schauen die Sendung und sehen Das plankpad in Aktion. Über einen Deal würde ich mich natürlich sehr freuen, aber selbst ohne wird die Bekanntheit des plankpads extrem steigen. An meiner Motivation wird es nichts ändern, wenn ich keinen Deal bekomme.

Dass der Markt an dem plankpad großes Interesse hat, hat ja bereits meine Crowdfunding Kampagne unter Beweis gestellt.

Wie wichtig ist dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen “ viele Interessenten und auch Medien auf plankpad aufmerksam werden?
André Reinegger: In der Show zu sein, ist wie ein Sechser im Lotto. Mehrere Millionen Menschen schauen zu und sehen das plankpad in Aktion. Eine bessere Plattform um mein Produkt vor der breiten Masse zu präsentieren kann ich mir kaum vorstellen. Der Werbeeffekt ist sicherlich enorm und ich freue mich schon sehr auf das Feedback.

Ziel der Sendung „Die Höhle der Löwen “ ist es, dass ein Deal zustande kommt. Welchen der Löwen haben Sie als Investor im Fokus?
Ich habe zwei Löwen im Auge. Einmal Frank Thelen, da Apps und Interaktivität ja genau sein Thema sind und zum anderen Ralf Dümmel, der das Produkt in so ziemlich jedes Geschäft in ganz Deutschland bringen kann.

plankpad, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
André Reinegger: Durch meine Crowdfunding Kampagne bei Kickstarter, die ich letztes Jahr gestartet hatte, habe ich aus vielen Ländern im Ausland sehr positives Feedback erhalten. Daher ist der Plan ist vor allem ins Ausland zu expandieren. Bei dem plankpad soll es aber nicht bleichen.

Ich habe noch so viele weitere tolle Ideen für Produkte, die ich im Laufe der nächsten Jahre gerne auf den Markt bringen will.

Zum Schluss: Welche drei Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Machen, machen, machen. „Machen ist wie wollen nur krasser“. Dabei Fehler zu machen gehört dazu. Fehler sind dein bester Freund, denn die bringen dich voran. Und niemals aufgeben, am Ende kommt der Erfolg und man freut sich das man etwas durchgezogen hat, wo andere längst aufgegeben hätten.

Bild © MG RTL D Frank Hempel

Weitere Informationen finden Sie hier

Sehen Sie plankpad am 18.September in #DHDL

Wir bedanken uns bei André Reinegger für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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