Dienstag, April 16, 2024
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Patrick Breuer: Netzwerken bis der Arzt kommt

Patrick Breuer Leiter des WHU Entrepreneurship Roundtables im Interview

Stellen dich doch bitte kurz unseren Lesern kurz!
Ich bin Patrick Breuer, WHU Absolvent, arbeite im Bereich Consulting/ Venture Development und bin der aktuelle Leiter des WHU Entrepreneurship Roundtables.

Wie sieht ein normaler Arbeitstag von Patrick Breuer aus?
Einen normalen Arbeitstag gibt es nicht…! Ich verbringe in meinem Job viel Zeit mit digitalen Themenstellungen, wie bspw. Corporate Venturing und digitale Ökosystemen oder einfach flapsig ausgedrückt: „Wie können Corporates so cool werden wie Startups?“. Nach meiner regulären Arbeit widme ich mich dann allen Aufgaben, die beim Entrepreneurship Roundtable anfallen. Im Moment füllt dies mein komplettes Abendprogramm, da wir kurz vor dem nächsten Event (24. Mai) stehen und somit viele Aufgaben anfallen

Welche Aufgaben hast du beim Event Corporate Venturing and Innovation – Lessons learned from startups?
Ich leite die Organisation des Events. Das heißt: Aufgaben unter dem Team zu verteilen, Speaker zu gewinnen und Aufmerksamkeit für das Event zu generieren.

Was ist dein Kerngebiet?
Netzwerk und Professionalisierung der Initiative

Was erwartet die Teilnehmer auf dem Corporate Venturing and Innovation – Lessons learned from startups?
Ein faszinierende aber zugleich auch sehr familiäre Umgebung. Der WHU Entrepreneurship Roundtable steht dafür, dass wir nicht nur spannende Inhalte haben, sondern auch Leute unter einander vernetzen. Wie wir das erreichen? Kommt vorbei und macht euch einen Eindruck!

Welche Referenten werdet Ihr haben?
Wir werden einige C-Level Speaker, wie bspw. den CEO von etventure und sevenventures sowie den CDO von L`Oreal haben. Darüber hinaus haben wir internationale Speaker wie bspw. den Head of Business and Customer Development von Moneyou (internationale Marke der ABN Amro Bank). Insgesamt kommen 17 Speaker.

Über welche Themen werden diese referieren?
Wie der Titel verrät, werden alle Themenstellungen rund um das Corporate Venturing behandelt. Heißt wir betrachten es von der Corporate als auch von der Startup Seite. Darüber hinaus haben wir diesmal auch Foodtechs eingeladen, die zu diesem neuartigen Trend referieren werden.

Du bist Head of the WHU Entrepreneurship Roundtable was machst du da genau und was ist der Roundtable?
Der Roundtable ist eine Initiative von MBA Studenten der WHU. Am Campus sind wir aktuell mit 14 Teammitgliedern die größte Initiative. Wir planen mind. einmal im Jahr eine große Konferenz mit bis zu 150 Teilnehmern um die komplette Entrepreneurship Szene innerhalb der WHU als auch darüber hinaus zu vergrößern. Die WHU ist ja bekanntlich ein großer Treiber in der Szene und wir möchten unseren Anteil dazu beitragen. Die Aufgabe von mir und meinem Team ist dabei genau das zu erreichen.

Wie ist das Event entstanden?
Engagierte WHU Studenten haben sich vor einigen Jahren gefragt, warum es in Düsseldorf auf dem Campus keine Initiative gibt. So entstand die Initiative und auch das Event. Über die Jahre hinweg hat sich alles weiter vergrößert. Nicht zuletzt auch durch die Hilfe von erstklassigen Supportern wie unserem WHU Entrepreneurship Center und Orrick.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?
Definitiv! Es gibt ein Sprichwort, dass besagt: „Wenn du dich nicht für dein erstes Produkt schämst, dann warst du zu langsam“. Aus dieser Idee stammen ja auch Methoden wie bspw. Design Thinking mit dem MVP, Lean Startup oder die Design Sprints von Google Ventures.

Wie hat sich die Startup-Szene in den letzten Jahren verändert?
Ich komme aus dem Banken-Bereich und hier kann ich feststellen, dass deutlich mehr Corporates nun selber Startups gründen oder in diese investieren. Daher entwickelt sich der Markt auch zunehmend in Richtung B2B. Spannend ist aber auch, dass gerade in den letzten Wochen eher die großen Finanzierungsrunden Schlagzeilen gemacht haben (bspw. N26 mit Allianz X) und zunehmend die Rede von einem „Erwachsenwerden“ der Szene ist.

Welches war das letzte Buch das du gelesen hast?
„The hard things about hard things“ von Ben Horowitz. Dieses Buch habe ich mit großer Freude gelesen, da es mir die Gründer von dem Startup, in dem ich zuletzt gearbeitet habe, geschenkt haben. Daher bedeutet mir dieses sehr viel.

Wo siehst du dich in den nächsten fünf Jahren?
Ich möchte gerne tiefer in der Entrepreneurship Szene verwurzelt sein

Welche 3 Tipps hast du für Gründer?
Netzwerken bis der Arzt kommt
Das Buch oben lesen
Zu unserem Event kommen

Weitere Informationen zum Event finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Patrick Breuer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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