Freitag, März 29, 2024
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Habt keine Angst davor mit eurer Idee an die Öffentlichkeit zu gehen

Die Gründer von MyPlatzerl, Urlaubsportal aus Österreich für Österreich, waren in der PULS4 Show 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup Myplatzerl doch kurz vor!

Wir, Matthias Leitner und Jessica Reitzer sind beide leidenschaftliche Hoteliers, führen unsere Familienbetriebe und  sind die Gründer von Myplatzerl. Myplatzerl ist das neue Urlaubsportal aus Österreich für Österreich, mit dem Ziel die Wertschöpfung des österreichischen Tourismus nachhaltig zu steigern.

Gäste können hier ihren individuellen Traumurlaub suchen, finden und dann direkt bei den Unterkünften buchen. Mit unserem Neuen Anfrage Chat, dem virtuellen Urlaubsberater „Hias“ werden die Urlaubswünsche und Interessen der Gäste abgefragt und dann an die dazu passenden Unterkünfte versendet. Neu ist auch, dass die Unterkünfte nun Deals online stellen können. Diese können über Myplatzerl direkt beim Gastgeber angefragt und gebucht werden.

Die Partner melden sich mit einem monatlichen Abo an und werden dann von uns nach unseren Kriterienkatalog überprüft und freigeschalten. Die Abo Einnahmen fließen direkt in unsere Marketingaktivitäten und technische Weiterentwicklung.

Wie ist die Idee zu Myplatzerl entstanden?

In der schwierigen Corona Zeit ist es uns wieder einmal sehr stark aufgefallen, dass die riesigen internationalen Buchungsplattformen machen was sie wollen. Sie ändern ihre AGBS innerhalb kürzester Zeit und sind aus dem Schneider, wenn es um Stornierungen usw. geht. 

Matthias hatte schon immer den Gedanken eine Plattform zu machen, wo nur heimische Unterkünfte gelistet sind und es keine enorm hohen Provisionen gibt – nun so ist die Idee von Myplatzerl entstanden.

Welche Vision steckt hinter Myplatzerl ?

Unsere Vision ist es, die Wertschöpfung des heimischen Tourismus zu steigern und gleichzeitig dem Gast das beste individuelle Urlaubsangebot zu bieten. In Österreich gibt es auf Buchungsplattformen keine BESTPREIS Garantie mehr seit circa 3 Jahren – deshalb kann der Gastgeber selber bessere Angebot anbieten und fast alle machen das auch.

Wer ist die Zielgruppe von Myplatzerl?

Die Zielgruppe von Myplatzerl sind diejenigen, die Urlaubshungrig sind, Lust auf etwas neues haben, gerne in die Berge und an den See fahren wollen und vor allem die, die nachhaltig reisen wollen.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Von Anfang an wussten wir, dass es eine anspruchsvolle Aufgabe sein wird, die Plattform auszubauen und bekannt zu machen. Wir haben die Teilnahme an 2 Minuten 2 Millionen als Chance gesehen, um einen Partner zu finden, der uns unterstütz und an unser Projekt glaubt. Ebenso wichtig ist definitiv die mediale Aufmerksamkeit durch den TV Auftritt. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben tagelang den richtigen Pitch ausgearbeitet. 2 Minuten sind sehr kurz und man will alles bestmöglich in der kurzen Zeit erklären können. Matthias hat Stunden, Tage lang an der neuen Website Version programmiert, sodass alles für die Sendung funktioniert und vor allem, dass die Homepage online bleibt während der Sendung. Das hat alles super geklappt 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Dass wir es in die Sendung geschafft haben, darauf sind wir sehr stolz. Wir haben gesehen, dass das Thema und der Zeitpunkt richtig ist und wir mit unserem Projekt etwas verändern können und vor allem die Wertschöpfung des heimischen Tourismus steigern können.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf Myplatzerl aufmerksam werden?

Es war für uns eine Bestätigung, dass dieses kurzfristig entstandene Projekt zukunftsträchtig ist und die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und von Investoren verdient hat.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Definitiv für uns interessant war und ist Herr Hinteregger, da er selbst aus der Branche kommt und genau weiß, um was es geht. Hier haben wir einen echt tollen Partner angeln können 

Wie ging es nach der Sendung weiter?

Wir haben sehr viele Emails und Anfrage von Kooperationen erhalten. Das Feedback von der Sendung und vor allem von der Plattform ist ein Wahnsinn und wir schätzen auch jeden Verbesserungsvorschlag, der von unseren Partner kommt. 

Myplatzerl, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Myplatzerl hat auf jeden Fall einen festen Platz im österreichischen Tourismus verdient. Wir werden noch sehen, wo genau die Reise hingeht, da derzeit stark an der technischen Weiterentwicklung und Innovation gearbeitet wird. In 5 Jahren sehen wir Myplatzerl als einen wichtigen Player für die Urlaubsvermittlung bei heimischen Unterkünften in Österreich und hoffentlich sogar im erweiterten Alpenraum.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Egal wie große die Aufgabe ist, habt keine Angst davor mit eurer Idee an die Öffentlichkeit zu gehen. 

Eine gute Idee wird sich früher oder später durchsetzten wenn man daran glaubt und viel Arbeit rein steckt.

Traut euch und glaubt an eure ideen- sonst werdet ihr es eventuell in den nächsten Jahren bereuen

Wir bedanken uns bei Jessica Reitzer und Matthias Leitner für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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