Freitag, März 29, 2024
StartGründerTalkMotivation und die Harmonie im Team ist wichtig

Motivation und die Harmonie im Team ist wichtig

Die Gründer von Marschpat, digitale Lösungen für die Blasmusik, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Marschpat doch kurz vor!

Wir sind ein Startup, welches digitale Lösungen für die Blasmusik entwickelt. Eine Gesamtlösung von der Notenverwaltung bis hin zur Anzeige der Noten, speziell beim Marschieren.

Wie ist die Idee zu Marschpat entstanden? 

Patrick Rupprecht der Gründer, ist selbst Kapellmeister und leidenschaftlicher Blasmusiker. Beim Musizieren und Notenverwalten in Papierform hat er sich damals des Öfteren gedacht :“Warum ist das so mühsam und veraltet“ In seinem Studium ist ihm dann die Idee eines digitalen Notenmanagement und digitalem Notenbuch für die Blasmusik gekommen. Im Studium hat Patrick dann Carina kennengelernt und danach Markus den Softwareentwickler und so haben wir dann gemeinsam das Produkt vorangetrieben.

Welche Vision steckt hinter Marschpat? 

Wir wollen die Blasmusik revolutionieren und digitalisieren.

Wer ist die Zielgruppe von Marschpat? 

Unsere Zielgruppe sind alle BlasmusikerInnen von jung bis alt.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben? 

Die Blasmusik ist Tradition in ganz vielen Ländern, auch in Deutschland. Seit Jahren ist die Blasmusik festgefahren und wir wollten einfach zeigen, dass wir diese Tradition schätzen und hier eine einfachere Alternative anbieten möchten. Es ist ein außergewöhnliches Produkt für eine Nische, aber uns persönlich liegt es am Herzen. Der zweite Grund war, dass wir kurz vor Marktstart auf der Suche nach einem Investment und einem/einer ExpertIn waren. Die zwei Gründe haben uns dann auf die Idee gebracht sich zu bewerben.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben zuvor sehr viele Sendungen von DHDL angeschaut und sämtliche Fragen vorbereitet, welche wir ausgearbeitet haben. Außerdem haben wir unsere Präsentation wahnsinnig oft geübt. Die Organisation war für uns natürlich etwas komplizierter, da wir von Österreich angereist sind Wir haben unseren Auftritt auch vor Familie und Freunden geübt. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie? 

Wir haben um, ehrlich zu sein gar nicht damit gerechnet, da wir auch noch von Österreich sind. Umso mehr haben wir uns gefreut, dass wir eingeladen wurden beim ersten Mal bewerben. Die Motivation war riesig, wir waren kurz vor unserem Marktstart und suchten auch ein Investment, damit wir unser Produkt, auch international pushen können. Daher haben wir in kürzester Zeit alles Mögliche versucht, um einen guten Auftritt zu organisieren. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf Marschpat aufmerksam werden?

Sehr groß, wir wollten, dass die Menschen da draußen sehen, es gibt hier ein Produkt, was es in dieser Form noch nie gegeben hat und wir verbinden Technik mit Musik. Ins Fernsehen zu gehen ist ein großer Schritt und natürlich möchte man, dass die Leute sagen „He was für ein cooles Produkt“. Wir waren alle aufgeregt, aber es war eine unglaublich tolle Erfahrung und wir haben viel positives Feedback mitgenommen.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus? 

So richtig festgelegt hatten wir uns nicht, da wir Marketing und Vertriebsunterstützung benötigten und hier fast alle LöwInnen in Frage kamen, aber Judith Williams war auf jeden Fall unsere Favoritin, da diese Opernsängerin war und das Problem der Papiernoten kennt.

Marschpat, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Wir möchten unser Produkt für andere Musikbereiche erweitern. Derzeit haben wir schon kleine Steps in diese Richtung getan und auf Posaunenchöre erweitert und der nächste Schritt sind Musikschulen. Die Vision ist natürlich Noten, überall und jedem, digital anzubieten und verwalten zu können, über alle Instrumentenarten und alle Genres hinaus.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Das wichtigste ist für uns an das Produkt zu glauben. Feedback, aber auch Kritik sind nichts Schlechtes, sondern es macht uns GründerInnen stärker. Wenn dieses in das Produkt miteinfließt, wird es stetig besser und besser, was eine gute Sache ist.

Die Zusammensetzung, Motivation und die Harmonie im Team ist wichtig, um effizient die Idee voranzutreiben. 

Weiters ist die Vision wichtig und groß zu denken sehr  wichtig, um das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Markus Wenzl (l.), Patrick Rupprecht und Carina Eigner aus Österreich präsentieren das digitale Marschkapellenbuch „Marschpat“. Sie erhoffen sich ein Investment von 300.000 Euro für 20 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: TVNOW / Frank W. Hempel

Sehen Sie Marschpat am 17.Mai 2021 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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