Freitag, März 29, 2024
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K.offeemaker Pour Over Stands von Hand gefilterter Kaffee

Stellen Sie sich und das Startup K.offeemaker doch kurz unseren Lesern vor

Wir sind Sarah und David aus dem wunderschönen Odenwald. Wir lieben Kaffee. Aus unserer Liebe zum Kaffee wurde Leidenschaft zu hangebrühtem Filterkaffee. Vor etwa einem Jahr haben begonnen Pour Over Stands für das Handfiltern von Kaffee zu entwerfen.

Warum? Filterkaffee ist vielfältig, traditionell, einfach und komplex – und so viel besser als sein Ruf! Durch das Aufbrühen von Hand kann man das volle Potential besonderer Kaffees entfalten und eine unglaubliche Aromenvielfalt erleben. Unsere K.offeemaker helfen dabei, die Zeremonie des Aufgießens optimal und ästhetisch zu vollziehen.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Unsere Hauptmotivation lag und liegt noch immer im Wunsch, aus dem was wir lieben und mit Leidenschaft betreiben auch unseren Lebensunterhalt bestreiten zu können. Das ist für uns die Leidenschaft zu gutem Kaffee und das Erleben besonderer Genussmomente.

Die Besuche des Entrepreneurship Summits in Berlin 2018 und 2019 haben uns dazu ermutigt, diesen Schritt zu waagen – wenn auch erstmal nur im Nebenerwerb. So haben wir im Januar diesen Jahres unser kleines Startup offiziell gegründet.

Welche Vision steckt hinter dem K.offeemaker?

Unsere K.offeemaker stehen für die Zelebrierung ganz besonderer Genussmomente.

Diese Genussmomente möchten wir für möglichst viele Menschen in Deutschland erlebbar machen. Wir möchten dabei nicht nur Anlaufstelle für unsere K.offeemaker sein, sondern alles rund um das Thema Filterkaffee an einer Stelle verfügbar machen: Aromatische Spezialitätenkaffees, Wissensbasis & Zubereitungstipps, Zubehör für die Zubereitung und natürlich unsere Pour Over Stands.

Kaffeebohnen besitzen über 1.000 verschiedene Aromen, die mit etwas Knowhow unglaubliche Geschmacksexplosionen verursachen!

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben sie sich finanziert?

Die größten Herausforderungen, denen wir uns noch immer Tag für Tag stellen, liegen sicherlich im Zeit- und Energiemanagement. Auch wenn man häufig zu Gehör bekommt, dass es ganz schön anstrengend ist, ein Startup zu gründen und sich nach jedem Tiefschlag neu aufzurappeln, ist es um ein vielfaches härter, diese Tiefs tatsächlich selbst durchzustehen und sich nicht entmutigen zu lassen.

Was ist zu tun? Was brauchen wir? Wo und wann fangen wir an? Wen können wir bei Fragen kontaktieren? Wer ist unsere Zielgruppe und wie erreichen wir sie? Diese und viele weitere Fragen stellten wir uns. Wir lagerten zu Beginn alles in unserer 40qm Wohnung, beklebten die Türen mit Postits und richteten uns vor etwa fünf Monaten eine kleine Werkstatt und ein Coffeelab ein. Wir haben uns mit der Zeit ein wertvolles Netzwerk mit wundervollen Menschen aufgebaut, das wir nicht missen wollen.

Finanziert wurde alles aus unseren Ersparnissen.

Wer ist die Zielgruppe vom K.offeemaker?

Unsere Zielgruppe besteht aus Kaffeeliebhabern und Genussmenschen, Menschen mit Liebe zum Design und Menschen, die sich mit Achtsamkeit und bewusstem Handeln beschäftigen.

Wie funktioniert der K.offeemaker?

Der K.offeemaker ist ein Gestell für das handfiltern von Kaffee, auch unter dem Begriff „Pour Over Coffee“ oder „Drip Coffee“ bekannt.

Oben auf dem Gestell wird ein Filterhalter aus Glas, Keramik, Metall oder Kunststoff platziert, darunter kommt eine Kanne. Wenn man die Brühratio exakt einhalten möchte, um die Aromen ideal zu entfalten, kann man eine oder sogar zwei Waagen zur Überwachung der Wasser- bzw. Kaffeemengen einsetzen. Wir haben auch ein Expertenmodell „Professor Filtrich“, in dem direkt eine mechanische Waage integriert ist.

Für diejenigen, die es genau wissen wollen, haben wir Brewing-Guides erstellt und mit unserer guten Freundin Salli designt

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Nachhaltigkeit, da regionale Hölzer und 100%ige Recyclebarkeit aller weiteren Komponenten.Fairness, da fair produziert und transparent. Made in Germany, momentan sogar noch made in Mosbach

K.offeemaker, wo geht der Weg hin?

Noch bis zum 06.10. läuft unsere drei wöchige Crowdfunding Kampagne, in der wir vor allem schauen wollen, wie „der Markt“ auf unsere Idee und unsere K.offeemaker reagiert. Im Anschluss begleitet uns unsere K.offeemaker-Familie hoffentlich in eine genussvolle Zukunft.

Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Am Strand. Mit verdammt gutem Kaffee.

Welche drei Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Seid geduldig aber zielstrebig.

Versucht in kleinen Schritten stätig voran zu kommen und nehmt euch nicht vor, alles auf einmal schaffen zu wollen. Wir haben selbst lange gebraucht, diese Lektion zu lernen und haben stellenweise noch immer Probleme, uns selbst daran zu halten.

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Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Sarah und David Kettemann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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