Freitag, April 19, 2024
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Einfach mal anfangen, ausprobieren und lernen!

Jemand müsste mal…! sichere Plattform bringt Umsetzer*innen zusammen, um daraus Innovation und Zukunftsfähigkeit ermöglichen

Stellen Sie sich und das Startup Jemand müsste mal…! doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Christian Preis, ich bin 32 und Gründer der Ideenplattform „Jemand müsste mal…!“. „Jemand müsste mal…!“ ist wortwörtlich gemeint: Als Ort für Jemand müsste mal-Gedanken die viel zu oft ungenutzt bleiben. Für Probleme über Ideen bis hin zu Patenten ist Jemand müsste mal…! eine sichere Plattform (dank Blockchain), um Ideen mit Umsetzer*innen zusammenzubringen und Innovation entstehen zu lassen!

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Es gab natürlich schon vor Jemand müsste mal…! Ideenplattformen, Innovationsberatungen und Agenturen auf dem Markt, aber eben nichts was meinen eigenen Vorstellungen als Erfinder entsprochen hätte. Zum einen konnte man ungelöste Probleme nirgends einreichen, damit daraus etwas entstehen kann und zum anderen fehlte mir der Schutz meiner Ideen.  Genau deswegen verschwinden richtig gute Ideen oft lieber in irgendwelchen Schubläden (das übrigens auch in Unternehmen!), als dass jemand die Chance bekommt sie umzusetzen. Neben dem Innovationspotenzial das dadurch ungenutzt bleibt, geht vielen Erfinder*innen (und Unternehmen) auch der mögliche Zugewinn aus den Ideen verloren.

Das ist der Grund warum ich Jemand müsste mal…! gegründet habe: Ich möchte Ideen eine sichere Plattform bieten, sie mit Umsetzer*innen zusammenbringen und daraus Innovation und Zukunftsfähigkeit ermöglichen.

Welche Vision steckt hinter Jemand müsste mal…!?

Mein Kopf ist voller Ideen, die Zeit und das Know-how, alle umzusetzen, habe ich nicht. Genauso geht es vielen anderen Menschen. Mit Hilfe modernster Technologie (Blockchainzertifikat, KI) bringt die Ideenplattform Jemand müsste mal…! in einem geschützten Rahmen Ideengeber*innen mit den richtigen Partnern aus Industrie und Wirtschaft zusammen. Damit ist auch kleineren Unternehmen geholfen, die Impulse und Ideen für neue Produkte und Dienstleistungen passend zu ihrem Geschäftsmodell suchen. Ideen nutzbar machen, Zukunft aktiv gestalten!

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Das Problem kennen bestimmt sehr viele: Als kreativer Betriebswirt ohne Programmierkenntnisse eine Onlineplattform mit Blockchain und KI bauen ist schwierig. Eine große Herausforderung war es daher das richtige Team zu finden. Gefolgt von der Frage „Wie bekommen wir Ideen auf die Plattform, ohne die Ideennehmer*innen nicht kommen? Und wie bekommen wir Ideennehmer*innen auf die Plattform, ohne die Ideengeber*innen nicht kommen?“ Henne-Ei.

Zur Finanzierung: Jemand müsste mal…! ist bis heute gebootstrapped!

Wer ist die Zielgruppe von Jemand müsste mal?

Auf Seiten der Ideengeber*innen wirklich alle, die Ideen haben oder Probleme identifizieren. Das können Tüftler*innen und Heimwerker*innen sein, das kann aus dem Haushalt oder aus Unternehmer sein. Jemand müsste mal…! ist auch perfekt dafür geeignet, bislang ungenutzte Ideen aus Unternehmen umzusetzen. So wird aus Erfindungen, die nicht zum Kerngeschäft gehören, plötzlich ein zusätzlicher Umsatzzweig! 

Auf Seiten der Ideennehmer wollen wir vor allem kleine und mittelständische Unternehmen ansprechen, die Lust darauf haben, Neues umzusetzen oder die Innovation für die eigene Zukunft suchen. 

Wie funktioniert Jemand müsste mal? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Vier Punkte zeichnen Jemand müsste mal…! ganz besonders aus:

  1. Jedes Problem, jede Idee die bei uns hochgeladen wird bekommt einen fälschungssicheren und beweismittelgeeigneten Zeit-/Datumsstemple via Blockchain, durch den wir sicher nachweisen, wer welche Idee wann hatte!
  2. Unser Ideenpool ist so konzipiert, dass Ideen zwar im Ideenpool stehen können, dadurch aber nicht ihre Patentierbarkeit verlieren!
  3. Jede*r Ideennehmer*in stimmt zu, dass die Ideengeber*innen adäquat am Erfolg ihrer Idee beteiligt werden!
  4. Wir dokumentieren jede Interaktion im Ideenpool via Blockchain, um bei Ideenklau den Ideengeber*innen möglichst viel Beweismaterial an die Hand geben zu können!

Jemand müsste mal…!, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren ist Jemand müsste mal…! 

  • etabliert als sicherer Umschlagplatz für Ideen, 
  • bekannt dafür, dass es Unternehmen jeder Größe (besonders aber kleinsten, kleinen und mittelständischen Unternehmen) hilft, neue Ideen zu generieren
  • die Plattform, die Unternehmen und Privatpersonen mit ihren bislang ungenutzten Ideen hilft, zusätzliches Einkommen zu generieren
  • als firmeninterne- sowie externe Ideenplattform etabliert und schlägt die Brücke zwischen allen Quellen innovativer Ideen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Einfach mal anfangen, ausprobieren und lernen!
  2. Scheitern kann auch als Erfolg gesehen werden: Du weißt jetzt wie es nicht geht! Das ist ein echter Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen (vorausgesetzt du bist bereit daraus zu lernen)!
  3. Sprich über das was du tust, was dich bewegt und welche Probleme du hast! Nur dann kann dir dein Umfeld, dein Netzwerk helfen deine Probleme zu lösen! 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Christian Preis für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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