Freitag, April 26, 2024
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Innospective intelligente Systeme: Revolution und Evolution in der Innovation von Organisation

Stellen Sie sich und das Startup Innospective doch kurz unseren Lesern vor!

Innospective- intelligente Systeme hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Komplexitäts- und Informationsverarbeitung von Menschen und Maschinen im 21. Jahrhundert zu revolutionieren und dabei eine neue Branche, Industrie mit neuen Berufen aufzubauen. Unsere Mission ist es, das Leben der Menschen hinsichtlich einer Mind-Machine-Matrix menschlicher Märkte und deren Organisation in Strukturen mit anderen neuen und re-kombinierten Informationsprozessen in der Arbeit und Gesellschaft zum Positiven zu verbessern.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Weil ich einerseits mit der Marktlage der bisherigen Unternehmen in diesem großen Segment wie Unternehmensberatungen und Agenturen (Strategie, Personal, IT-Beratung) unzufrieden war, zweitens den Rahmen dazu zu erweitern und zusammenlegen (5 Bereiche zusammenführen) und drittens noch weitaus wichtiger: das Leben und die Arbeit der Menschen in den Organisationen von morgen zum Positiven zu verändern. Denn eine zufriedene Arbeit bedeutet auch ein zufriedenes Leben!

Dazu muss man sagen, dass ich bereits mit anderen Geschäftsführern und Gesellschaftern Großprojekte, Tochterunternehmen, Unternehmen und Unternehmensberatungen aufgebaut habe. Innospective-intelligente Systeme ist jedoch weitaus tiefgreifender, umfassender und erzielt höhere Reichweite. Es gleicht einer Revolution in der Organisation.

Welche Vision steckt hinter Innospective?

Die bereits bestehenden Organisationsmuster und Organisationsformen des 20. Jahrhunderts in eine zeitgemäße und passende Formgestalt des 21. Jahrhundert zu transformieren und zu transferieren und damit die Potenziale der Menschen besser abzuschöpfen und ihre Produktivität die immer stärker auch mit Maschinen einhergeht optimaler flexibler zu vereinbaren und qualitativ zu verbessern. Einzelmethoden von Managementtools und Einzelfunktionen zu ganzheitlichen Systemen zu formen, die unserer komplexen Welt angemessener erscheinen. Kurz: Komplexe, adaptive Netzwerke als Gegengleichung zur dynamischen Weltkomplexität.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Mein Thema sind ja auch Netzwerkprozesse und Netzwerksysteme und damit Bio-Neuro-Ultracomputing Cybernetics. Und das heißt dann erstmal, dass die größte Herausforderung tatsächlich war, die entscheidenden und elementaren Netzwerkprozesse und -systeme der Biologie, Informatik, Neurowissenschaften, der Physik und Sozio-Ökonomie erst einmal zu durchdringen und zu verstehen. Dann in einem zweiten Schritt die Übergänge zwischen den oben genannten Disziplinen dazwischen zu erkennen und in einem dritten Schritt die Übereinstimmungen zu erkennen, zu erschaffen und zu erbauen. Also nicht nur echte Muster der Netzwerkprozesse passiv zu erkennen, sondern auch das tatsächlich aktiv mit frameworks zu bauen? Und zwar eine Musterbildung und Netzwerkbildung, die auch tatsächlich wirksam funktioniert. Jeder dieser Schritte dauerte viele Jahre des Lernens und Begreifens und echter tiefgehender interdisziplinärer und intersystemischer Forschung auf einer Metaebene.

Dazu halfen mir die existenziellen Fragen: 

Wie ist Leben möglich? 

Wie entsteht Intelligenz? 

Und wie ist Ordnungsbildung durch Organisation möglich? 

Und zwar im Universum, auf der Erde in Gruppen und auch Gesellschaften? 

Was verbindet das alles? 

Und wenn man so tief und weitreichend in diese Thematik geht, dann erschließt sich nach und nach die Antwort. Es ist ähnlich wie ein Bergaufstieg, anstrengend, hart, mühsam, langwierig. Aber auf dem Gipfel angekommen lichtet sich der Nebel und sie haben freie Sicht auf die Welt. Und das was dies alles verbindet sind komplexe adaptive Netzwerkprozesse und Netzwerksysteme und zwar mehr bioneurokybernetischer Art als der Informatik. Und es geht weniger um Einzelmethoden, bitte verstehen Sie mich nicht falsch, wie alphabetisch Agilität, Digitalisierung, Differenzierung, Kai-Zen, Lean Management, Six Sigma oder konventionelle duale Transformation, sondern um das was diese verbindet !

Dann habe ich meine Rücklagen aufgebraucht, mein Auto verkauft und bin von meiner großen Wohnung in eine kleine Wohnung gezogen, um meine Kosten zu reduzieren und in Wissen jede Woche, jeden Tag und jede Stunde zu investieren. Und habe dann  gelernt, gelernt, gelernt. Jeden Tag ein Buch gelesen mir Notizen aus den Büchern geschrieben, eine Zusammenfassung gemacht und eben Muster schriftlich wie auch im Gedächtnis neuronal gebildet. Das war nicht nur schwer, sondern eine Titanen-Aufgabe. Das alles  erst einmal ohne Fremdkapital. Jetzt bedarf es jedoch einer ordentlichen Summe, die ich eher aus dem Ausland als hier sehe. Am besten aus dem Ausland welches uns kulturell nahe steht wie eher den USA. 

Wer ist die Zielgruppe von Innospective?

All diejenigen Menschen, die merken dass die Grenzen der Leistungsfähigkeit der Handlungsmodelle und Lösungsmittel im Management und konventioneller Führung erreicht sind. Ganz pragmatisch: Produktionsleiter und Fertigungsleiter, die ihre Bereiche kybernetischer fließender, schneller, hochqualitativer und mit mehr Leistungskapazität ausstatten möchten. Projektmanager, die in der Zukunft noch stärker komplexe Systeme steuern und regeln möchten, denen aber die Tools fehlen. Und Agilität und Scrum nur Teile eine Teilegleichung sind. Und Geschäftsführer die merken dass die Stabs- und Funktionsstruktur und die Matrixorganisation ergänzt und erweitert werden sollte. Ja sogar sukzessive abgelöst werden sollte durch eine neue Form von Organisation: der Netzwerkprozessmusterorganisation, wie ich das nenne. Der CEO von morgen wird weniger ein Kontrolleur, sondern stärker ein Moderator von komplexen intelligenten, adaptiven Netzwerken sein. Dies tragen wir Rechnung in einer neuen Gleichung von Organisationsmustern. Von Deutschland aus startend in die Welt. Das heißt das Wort Innospective. 

Wie funktioniert Innospective? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Im Gegensatz zu den konventionellen Unternehmensberatungen und Agenturen, die Strategien Kommunikation und Change 1. und 2. Ordnung anbieten. Bieten wir erstens Change und Lernen dritter Ordnung, also nicht an Funktionen feilen, sondern ganze Systeme verändern oder aufbauen. Zweitens verändern und erweitern wir das Feld von Einzelmethoden auf ganze Systeme, drittens achten wir auf wirksame Funktionsweise und Langfristigkeit, so dass man nicht mehr permanent eingreifen muss in die Prozesse, was derzeit noch der Fall ist. Viertens bedienen wir uns der Kybernetik als Wissenschaft, Disziplin und der Tools um Prozesse um das 20 fache zu beschleunigen.

Wir erschaffen und gestalten sozusagen biologische Gehirne, welche sich selbst als Organisation schneller intern verändert als sich Kommunikation und Konsum außen in der Umwelt verändern. Die Organisation von morgen mit ihren Mitarbeitern sind selbst kreativ und kompetent, es fehlen jedoch oftmals die Prozesse, Prinzipien, Systeme und Strukturen diese Potenziale abzuschöpfen und zu hebeln, sodass Ideen, Inventionen und Innovationen das Unternehmen auch überleben und am Markt exekutiert werden.

Die Organisationen müssen dazu einerseits menschlicher werden auch im Sinne von Sinn, Attraktivität und Flexibilität, was derzeit nicht oft der  Fall ist. Auf der anderen Seite benötigen wir im zweiten Schritt die Maschinen und Systeme, die für uns nützlich sind und uns dienen und nicht umgekehrt. Zuletzt erweitern wir das Beratungsfeld, indem wir Bereiche zusammenführen die zusammengehören, aber noch strikt in doppelter Hinsicht getrennt sind.

Die Vorteile: höhere Geschwindigkeit, bessere Qualität und  auch stärkere Kapazität als zuvor. So sind es die Strukturprozesse der Vernetzung die die Summe der Verarbeitungsleistung definieren! Strategische Innovation wie Geschäftsmodelle sind nur das halbe Investment. Die ganz wenigen erfolgreichsten Unternehmen der Welt haben das bereits erkannt. Wir benötigen also im Bereich der Organisation der Organisation, der Informationsverarbeitung, Mustererkennung und Netzwerkbildung eine neue Stufe der Evolution und auch der Emergenz. Und das bieten wir. Nicht mehr aber auch nicht weniger.

Innospective, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Erstens das dies erst einmal gesamtgesellschaftlich geistig durchdrungen und verstanden wird, dass wir Vernetzungsmuster fördern und nicht Vernetzung verhindern- als Ermöglichungsraum. Zweitens dass Geschäftsmodelle nicht die Leistung (der Beziehungen der Menschen) in Organisationen von Wirtschaft, Wissenschaft, Recht, Politik und Zivilgesellschaft definieren. Sondern Netzwerkprozesssysteme, soziale Innovationen, Management-Innovation und deren Vernetzungsmuster. Und das unsere Vorträge hierzu und Beratungsleistungen stärker angenommen werden und das dann auch im Ausland wie den 4-S Staaten, USA und China. Und letztlich dass wir mit dieser neuen und  rekombinierten Organisationsform erstmals einerseits die Spaltung von Menschen von der Konkurrenz stärker zur Kooperation und Kollaboration und zwar ganzheitlich hin bekommen in Organisationen als Organisationsform.

Somit zugleich mehr Solidarität und Gemeinschaft erzeugen und andererseits wie ein Laserstrahl in eine Richtung Innovation betreiben. Und zwar Jeden Monat, jeden Tag und jede Stunde! Und zwar von jedermann im Unternehmen. Das gibt es bisher nur ganz selten. Und letztlich damit die menschliche Entwicklung und auch die organisatorische Entwicklung weiterzubringen und damit echten langfristigen Mehrwert und Wohlstand in der Welt erzeugen.  Also genau diesen Punkt zu finden aus dem sich aus verschiedenen Perspektiven viel gewinnen lässt. 

Was wir suchen sind bescheidene und inspirierte Menschen, die sich für ein so großes und übergeordnetes Ziel aktiv engagiert einbringen möchten. Und wir suchen Investoren, die bereit sind diesen Weg zum Titan hier auf der Erde mitzugehen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Egal wer Ihr seid, woher Ihr kommt oder wichtiger noch: wohin Ihr geht: lebt Euren Traum! Macht das, was Euer Instinkt und Eure Intuition Euch sagen und lebt nicht das Leben eines anderen, sondern Euer eigenes Leben. Seid offen und bleibt neugierig und vor allem experimentierfreudig! Stellt Euch ruhig die Frage, was soll auf meinem Grabstein stehen? Wie kann ich die Sterblichkeit überwinden und über meinen Tod hinaus Transzendenz erlangen?

Nicht die Frage zu stellen, was kann ich tun? Das ist zu allgemein, sondern: was kann ich persönlich zu einer Sache xyz… beitragen? Was kann ich in meinem Bereich persönlich schöpferisch erschaffen, was wirklich wichtig ist, einen gesamtgesellschaftlichen Beitrag leistet und  eine neue Qualität in einem Bereich oder übergreifenden Bereichen bedeutet? Stellen Sie sich und Ihr Euch diese Frage jeden Tag und überlegen Sie/Ihr jeden Tag darüber 20 Minuten. Dann haben Sie die Chance es in ein paar Jahren auch zu finden. 

Wir bedanken uns bei Dominic Blitz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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