Donnerstag, April 25, 2024
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hi!share.that Tech-Plattform Buchung und Betreuung von Influencer Performance- und Branding- Kampagnen

Stellen Sie sich und das Startup hi!share.that doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Silvia Lange und ich bin Gründerin und CEO von hi!share.that, Deutschlands erster Influencer Tech Company. Wir bieten unseren Kunden eine Tech-Plattform für die Entwicklung, Buchung und Betreuung von Influencer Performance- und Branding- Kampagnen, die den wirtschaftlichen Erfolg von Influencer Marketing sicherstellen. Denn die Wirkung, beziehungsweise der ROI von Influencer-Kampagnen wird zu selten klar nachgewiesen – das möchten wir mit unserem Produkt ändern und dafür sorgen, dass sich Werbetreibende und Influencer:innen auf Augenhöhe begegnen können. Mittlerweile besteht unser Team aus über 40 Brand-, Community- und Marketing-Profis. Zu unseren Kunden zählen unter anderem momox, OBI, Douglas, payback, idealo, Outlet City und Docmorris.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Mein Co-Founder Tivadar Szegeny und ich kennen uns schon seit der Kindheit und haben bereits 2016 gemeinsam die Marketing-Agentur medialabel gegründet, mit der wir viele Kunden im Mobile Marketing betreut haben. Dabei haben wir am eigenen Leib erfahren, wie unberechenbar und undurchsichtig Influencer Marketing häufig abläuft. Uns war schnell klar, dass es klare Spielregeln braucht, um aus dem Potenzial von Influencer Marketing auch einen messbar erfolgreichen Marketing-Kanal zu machen. Als Antwort darauf haben wir dann 2018 hi!share.that gegründet.

Welche Ziele stecken hinter hi!share.that?

Unsere Vision lautet, der “State-of-the-Art” im Influencer Marketing zu sein. Wir kombinieren das Beste aus zwei Welten – People’s Business und Technologie. Die erste Wahl für Influencer und Advertiser, die ihren Erfolg messen und skalieren wollen. 

Mit unserer Plattform hi!tech möchten wir den Erfolg von Influencer-Kooperationen endlich messbar machen. Und zwar nicht mit wenig aussagekräftigen Daten wie Likes, Kommentaren und Shares, die uns nichts über den tatsächlichen Erfolg einer Kampagne verraten, sondern mit harten Kennzahlen wie Cost per Mille oder Cost per Click. Denn wir begreifen Influencer Marketing nicht nur als  Brand-Awareness oder Storytelling-Kanal, sondern möchten mit den Grundlagen von Performance Marketing auch die Verkaufszahlen ankurbeln und direkt sichtbare, finanzielle Erfolge erzielen. 

Von der Idee bis zum Start: Was waren bisher die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Einerseits kämpfen wir täglich mit Vorurteilen gegenüber Influencer Marketing, wie zum Beispiel, dass diese Art der Werbung teuer, Erfolge aber nicht messbar sind. Kurz gesagt: “Das lohnt es sich ja gar nicht.” Hier leisten wir immer noch sehr viel Aufklärungsarbeit.

Influencer kennen das Thema “Performance Marketing“ noch nicht so gut, weil es im Influencer Marketing bisher oftmals um Storytelling ging und weniger um klare KPIs, die auch auf andere Ziele einzahlen. Auf Seite der Influencer müssen wir viel educational work leisten, um sie an das Thema Performance näher heranzuführen. Dazu kommt, dass wir das alles selbst finanzieren. Es gibt bei uns keine externen Mittel, sondern nur Erträgen aus den letzten Jahren, als wir bereits mit der Mutteragentur medialabel am Markt präsent waren.

Wer ist die Zielgruppe von hi!share.that?

Unsere Zielgruppe sind B2C-Unternehmen jeder Größe und in sehr unterschiedlichen Segmenten, die Interesse haben, einen unkonventionellen Weg im Influencer Marketing einzuschlagen. Wir arbeiten sowohl mit Start-Ups als auch mit namhaften großen Unternehmen wie PAYBACK, Bonial, momox oder OutletCity zusammen.

Wie funktioniert hi!share.that? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Teil unseres Angebotes ist unsere eigene hi!tech-Plattform, die wir selbst entwickelt haben. Dort lassen sich ganz unkompliziert Kampagnenziele samt Briefings hochladen, auf die sich unsere Creators dann bewerben können. Während der Kampagne werden alle relevanten KPIs auf der Plattform in Echtzeit übertragen, sodass alle Beteiligten darauf Zugriff haben. Wir sind mit allen wichtigen Tracking-Anbietern integriert, ob im App Marketing oder auch in  E-Commerce Lösungen wie Shopify, WooCommerce oder Shopware. 

Trotzdem sind Zahlen für uns nicht alles: Unser Produkt basiert zwar auf einem technischen Angebot und ist stark datenbasiert, hat aber auch eine menschliche Komponente: Wir scouten alle Influencer:innen auf unserer Plattform sorgfältig, bevor sie sich auf der Plattform registrieren können. Gleichzeitig unterstützen wir sowohl die Kunden bei der Planung und Umsetzung der Kampagne, als auch Creators dabei, Inhalte mit einer guten Performance zu erstellen. Dadurch, dass unsere Influencer eine variable Vergütung auf der Basis von vorher festgelegten KPIs erhalten, sind sie nicht nur besonders motiviert, erfolgreichen Content zu erstellen – wir stellen so auch sicher, dass Kunden einen guten Return of Invest erhalten und sich durch Influencer Marketing auch tatsächlich wirtschaftliche Erfolge einstellen.

Mit diesem Konzept fahren wir nicht nur sehr erfolgreich, sondern können vor allem die Kunden beruhigen, die sich gerade erst an Influencer Marketing herantrauen. Viele befürchten nämlich, dass sie im Influencer Marketing auch automatisch Erfahrungen mit falschen Indikatoren und Fraud machen. Gleichzeitig herrscht in Deutschland manchmal eine unerklärliche Angst vor transparenten Daten. Mit einer intensiven Betreuung beugen wir diesen Sorgen vor und öffnen unsichtbare Schranken im Kopf. 

hi!share.that, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir erobern weitere Märkte, die Expansionsstrategie ist bereits in Planung und wir werden künftig mehr strategische Partnerschaften eingehen. So arbeiten wir nicht nur direkt mit Kunden zusammen, sondern sind ein interessanter Sparringspartner für Agenturen oder Influencer Managements. Wir sehen uns als nützlichen Hub zu den Partnern und weniger als Konkurrenz, da sich unsere Herangehensweise von allen im Markt sehr unterscheidet.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Als CEO gibt man nie auf, es geht immer weiter, egal wie gut oder schwierig sich Situationen präsentieren. Expect the unexpected at all times. Bleib flexibel, der Markt kann sich unerwartet ändern –siehe jetzt die Inflation oder die Corona-Krise, das kann ein großer Game Changer sein. Kunden und Mitarbeiter sind das A und O und ihre Zufriedenheit sollte immer an oberster Stelle stehen.

Wir bedanken uns bei Silvia Lange für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: hi!share.that

Kontakt:

medialabel network GmbH
Unter den Linden 32-34
10117 Berlin

https://www.hisharethat.com/
info@hisharethat.com

Ansprechpartner: Silvia Lange (Co-Founder & CEO)
Tivadar Szegeny (Co-Founder & CEO)

Social Media:
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