Dienstag, März 19, 2024
StartStartupsGamification und Teamwork in Zeiten agiler Arbeitsweisen: Die HelloAgile Planning Poker Karten

Gamification und Teamwork in Zeiten agiler Arbeitsweisen: Die HelloAgile Planning Poker Karten

Was haben ein Gameboy, der Todesstern aus Star Wars und ein Einhorn gemeinsam? Sie sind alle Motive auf den HelloAgile Planning Poker Karten. Neben den dreien gesellen sich noch viele weitere, im Comicstil liebevoll gestaltete Motive hinzu. Das Motto der Karten: „Kultobjekte“.

Doch von Anfang an: Was ist eigentlich Planning Poker und warum braucht es dazu eigene Karten? „Planning Poker ist eine spielerischer Art der Projektplanung, sorgt für ein starkes Teambuilding und ein gemeinsames Verständnis von Aufgaben“, so David Hillmer, der die Idee für die Planning Poker Karten von HelloAgile hatte. Das Konzept und die Funktion von Planning Poker sei allerdings nichts Neues. Denn Planning Poker ist eine bereits etablierte und bekannte Art der gemeinsamen Aufwandsschätzung. Ursprünglich in der Softwareentwicklung in Verbindung mit Scrum und anderen agilen Methoden, findet sich Planning Poker mittlerweile auch in vielen anderen Branchen.

Schöne Planning Poker Sets suchte man bisher vergebens

Dass Planning Poker eine Methode ist, die ihre Wurzeln in der IT-Entwicklung hat, fällt spätestens am eher funktionalen Design der meisten erhältlichen Sets auf. Genau darin hat David Hillmer eine Nische erkannt und konsultierte seinen alten Schulfreund und inzwischen Illustrator Philip Kadesch. Das Ziel: Planning Poker Karten entwickeln, die richtig Spaß machen. Unzählige Zeichnungen, Konzepte und Probedrucke später sind die Planning Poker Karten nach sechs Monaten Entwicklungszeit nun auf HelloAgile und Amazon für knapp 15€ bestellbar. Wer sich diesen Invest sparen möchte, für den gibt auch eine kostenlose „Print yourself“-Version der Planning Poker Karten. Darin enthalten sind alle Motive der Vorder- und Rückseiten in bester Qualität. Hinter den Planning Poker Karten stecke „kein wirtschaftliches Ziel, sondern ein Ideelles“, verrät uns David Hillmer: „Unser Ziel ist es, Planning Poker noch bekannter machen und den Weg in alle Büros zu ebnen.“

Was bedeuten die Karten und wie spielt man Planning Poker

Das Thema der Karten ist simpel, es geht um Kultobjekte. Oder besser: Komplexität von Kultobjekten. Jede der Planning Poker Karten ist mit einem Punktewert versehen und steht sinnbildlich für die Komplexität einer Aufgabe. Ein einfaches Beispiel: Wird „Wohnzimmer aussaugen“ mit einem Punkt bewertet, so bekommt die Aufgabe „3-Zimmer-Wohnung aussaugen“ drei Punkte. Die Aufgaben werden also relativ zueinander geschätzt: die Wohnung zu saugen ist dreimal aufwendiger, als nur das Wohnzimmer. Soweit, so klar. Planning Poker ist ein Teamevent, es wird also auch im Team geschätzt.

Werden für eine Aufgabe von drei Teammitgliedern die Karte mit einem Punkt und von einem die Karte mit fünf Punkten gezückt, besteht Gesprächsbedarf. Denn offensichtlich ist das Verständnis der Aufgabe im Team nicht das gleiche. Nachdem das Team nochmal über die Aufgabe gesprochen hat, geht es dann in die zweite Runde und alle schätzen noch einmal. Die Anzahl der Schätzrunden pro Aufgabe sinkt nach der Einführung von Planning Poker recht schnell, da mit der Zeit ein gemeinsames Verständnis für den Wert der Punkte entsteht. Eine ausführliche Spielanleitung, sowie Tips und Planning Poker-Hacks findet man auf der Seite zum Spiel: https://www.helloagile.de/planningpoker

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