Freitag, April 26, 2024
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HappyPo – Kleine Dusche für großartige Hintern

Deutschlands handliche Po-Dusche: Für mehr Hygiene, Umweltschutz und Quality-Time

Unser Klopapier – eine endliche Geschichte. Wenn es nach den „HappyPo“-Gründern Oliver Elsoud und Frank Schmischke geht, können zukünftig nämlich über die Hälfte an Toilettenpapier pro Sitzung eingespart werden. Da freut sich nicht nur die Umwelt, sondern auch der Po. Denn darum geht es den sympathischen Vorreitern: Eine einfach zu bedienende Po-Dusche, ein Bidet to go, welches den Hintern mit Wasser säubert. Es wird dazu nur noch ein Bruchteil an Toilettenpapier zum Abtrocknen verwendet – Feuchtes Toilettenpapier, welches unter Umständen mit allergenen Duft und Konservierungsstoffen benetzt ist, wird hinfällig. Die Po-Dusche spricht auf den ersten Blick vor allem moderne Weltverbesserer und Zero-Waste-Anhänger an. Dabei eignet sie sich natürlich auch für Mütter und die ältere „Sitz-Gesellschaft“ mit höchstem Hygieneanspruch. Mit HappyPo beginnt so das Um-und vor allem Weiterdenken der Toilettenhygiene schon im eigenen Badezimmer.

Wasserreinigung für die Intimzone: Was man in Form von Bidets und Dusch-WCs in Frankreich, Italien oder Japan als allgegenwärtigen Standard der Hygiene kennt, blieb in Deutschland bisher ein Genuss für die oberen Zehntausend. Für interessierte Normalsterbliche war das bisher mit Investitionen und Bad-Umbauten verbunden – in der Mieternation Deutschland ein Problem. Mit ihrer handlichen Po-Dusche wollen HappyPo die sanfte Luxusreinigung in jeden Haushalt bringen. Und je weniger Toilettenpapier letztendlich verbraucht wird, umso mehr schont das den Geldbeutel. Dabei ist die Po-Dusche von HappyPo zu jeder Zeit und an jedem Ort in nur drei einfachen Schritten einsatzbereit, beispielsweise auch beim Reisen: Wasser einfüllen, Dusche zusammendrücken, Po duschen, abtrocknen – ein kräftiger Wasserstrahl ganz simpel mit Handkraft, ganz ohne Batterien oder Elektronik.

Weil nur Wasser wirklich sauber bedeutet

Jedes Körperteil waschen wir mit Wasser – warum nicht den Po? Weil es bisher zu umständlich und teuer war. Die einfachere und kostengünstigere Alternative für das Bidet liefern ab sofort HappyPo mit ihrer Po-Dusche. Das Wasser kommt ohne Probleme an alle Hautstellen, wo hingegen Toilettenpaper die empfindliche Haut durch die wiederholte Bewegung gerne zusätzlich reizt. Vor allem, wenn Haut oder After schon im Vorfeld beansprucht sind – wie bei den Volksleiden Reizdarm und Hämorrhoiden – ist eine sanfte und angenehme Reinigung mit Wasser empfehlenswert.

Die neue beste Freundin

Aber auch für Mütter, die nach der Entbindung wegen Infektionsgefahr „Wischverbot“ erteilt bekommen, kann die Po-Dusche hygienische Hilfe leisten. Auch während der Menstruation kann so die Frauenhygiene verbessert werden, ein rundum sauberes Gefühl für alle Tage.

Umweltaktivisten auf zwei Pobacken

Der nächste Punkt auf der HappyPo-Agenda: Umweltschutz und Müllvermeidung. Mit jedem Stuhlgang soll Toilettenpapier eingespart werden – und somit auch Bäume bewahrt: denn zur Zeit fällen wir täglich über 270.000 Bäume für Hygienepapier, um sie dann die Toilette herunterzuspülen. Mit HappyPo wird nur noch ein Bruchteil von Klopapier verwendet – und das nur zum Abtrocknen. Auch der Gebrauch von reißfesten Feuchttüchern, welche durch ihre Beschaffenheit biologisch schwer abbaubar sind, soll reduziert werden. Das entlastet nicht nur das eigene Toilettenrohr, sondern auch die Pumpen in den Klärwerken, bei denen durch sogenannte “Verzopfung” jährlich Schäden in Millionenhöhe entstehen. Eine chemiefreie Alternative für ein völlig neues Frischegefühl verspricht auch hier die moderne Po-Dusche.

„Sauberkeit auf dem Klo war schon immer in Bewegung“, sagt Geschäftsführer Oliver Elsoud. „Früher haben wir uns mit Moos, dann mit Schwämmen, Zeitungspapier und schließlich Toilettenpapier den Po sauber gemacht. Toll, dass wir jetzt in der Lage sind, den nächsten Schritt in der Entwicklung zu machen.“

„Ärschle gut, alles gut“ – Über HappyPo

Was in Kreuzberg perfektioniert wurde, fand seinen Ursprung in Schwaben. In den 30er Jahren wurde in Ludwigshafen das erste industrielle Klopapier hergestellt, knapp 80 Jahre später gehen zwei Schwaben noch ein Stück weiter. Oliver Elsoud und Frank Schmischke verlassen ihre Heimat, um in Berlin den Traum der handlichen Po-Dusche zu verwirklichen. Auf dem Weg dorthin war Elsoud für den “Schraubenkönig” Würth tätig, anschließend stand er als Berater für verschiedene Start-ups zur Seite, darunter auch der erste Original Unverpackt Laden in Berlin. An seiner Seite ist das Kommunikationstalent Schmischke, der schon für deutsche wie internationale Unternehmen wirksame Kampagnen durchführte.

Seit Ende 2015 steht nun alles im Zeichen der modernen Po-Dusche – zwei Jahre später zieht HappyPo in die heimischen Badezimmer ein.

Weitere Infos zum Produkt und dem Unternehmen finden sich vorab unter

Quelle sieben&siebzig GmbH

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