Freitag, März 29, 2024
StartStartupsDie German Startups Group erzielt Veräußerungsgewinne und öffnet sich für Partnerschaften

Die German Startups Group erzielt Veräußerungsgewinne und öffnet sich für Partnerschaften

Veräußerungsgewinne durch Anteilsverkäufe zweier Portfoliounternehmen und Buchgewinne durch Fremdobjektivierung höherer Anteilspreise

Die German Startups Group, aktivster privater Venture-Capital-Investor in Deutschland im Zeitraum seit 2012 (CB Insights 2015, PitchBook 2016),wird ihre Anteile an einer für sie wesentlichen Beteiligung an zwei Finanzinvestoren veräußern und damit knapp eine Million Euro erlösen. Dabei wird die German Startups Group ein Multiple auf das investierte Kapital von 2,5 x sowie eine Internal Rate of Return (IRR) von 60% p.a.und einen Veräußerungsgewinn von 550T EUR erzielen. Durch einen Teilverkauf der Anteile einer weiteren für sie wesentlichen Beteiligung wird die German Startups Group zu dem einen Veräußerungsgewinn gegenüber dem Buchwert von 60 TEUR realisieren. Im Zuge des Einstiegs eines Finanzinvestors bei dem Portfoliounternehmen wird die German Startups Group die Hälfte ihrer Anteile verkaufen und damit einen Barmittelzufluss von über 350 TEUR erzielen. Die German Startups Group hält an ihren übrigen Anteilen fest, da es konkrete Aussichten für eine weitere Wertsteigerung gibt. Die gehaltenen Anteile sind durch die Fremdobjektivierung des Anteilspreises im Rahmen der Transaktion höher zu bewerten und führen zu einem Buchgewinn von 60 TEUR. Die beiden betroffenen Portfoliounternehmen wird die Gesellschaft nach Abschluss der Formalitäten der Transaktionen benennen.

Daneben erzielt die German Startups Group bei einem weiteren Portfoliounternehmen einen kleinen Buchgewinn aufgrund höherer Anteilspreise bei einer Finanzierungsrunde, nach der die von der Gesellschaft gehaltenen Anteile nun doppelt so viel wert sind wie zuvor.

Insgesamt erzielt die Gesellschaft aus den vorstehenden Sachverhalten einen positiven Ergebniseffekt von über 700 TEURbzw. 0,06 Euro pro Aktie (IFRS). Im nahezu gleichen Umfang tritt eine Erhöhung des Net Asset Value (NAV) pro Aktie ein. Ende Januar hatte die German Startups Group bereits durch die Veräußerung zweier Beteiligungen einen Erlös von 800 TEUR realisiert.

Die German Startups Group sieht derzeit weitere positive Entwicklungen in ihrem Beteiligungsportfolio und öffnet sich zugleich zur Erreichung ihrer Wachstumsziele auch Partnerschaften mit anderen Playern der VC- und M&A-Szene im deutschen Startup-Ökosystem und dort neu eintretenden Investoren. Damit würde sie sowohl ihre gute Marktposition und die von ihr aufgebauten Ressourcen besser ausnutzen als auch am VC- und am Kapitalmarkt über mehr Gewicht verfügen. Im VC-Markt würde ihr das die Fortsetzung ihrer aktiven Beteiligungstätigkeit an ihren bestehenden und neuen Portfoliounternehmen ermöglichen. Am Kapitalmarkt führt dies in der Regel zu mehr Liquidität im Börsenhandel der eigenen Aktie.

Im März hatte die German Startups Group mit einem Erwerbsinteressenten an einer Aktienmehrheit eine Vorvereinbarung über eine Partnerschaft getroffen, in deren Rahmen dieser eine Kapitalerhöhung von knapp 10% hätte zeichnen und weitere Aktien zum Kurs von 2,40 Euro von bestehenden Aktionären hätte erwerben wollen. Dies ist zwischenzeitlich hinfällig geworden, weil hierzu unter Vertraulichkeitsvereinbarung befragte Großaktionäre der German Startups Group zu diesem Kurs nicht zum Verkauf ihrer Aktien bereit waren.

Christoph Gerlinger, CEO der German Startups Group kommentiert: „Die German Startups Group und ihre von mir geleitete geschäftsführende Komplementärin sind nunmehr auch offen für Kooperations-, Fusions- und Übernahmegespräche. In den vergangenen fünf Jahren haben wir uns das Privileg des Zugangs zu solchen Beteiligungsopportunitäten erarbeitet, die von erfolgreichen Seriengründern generiert werden, also zu sog. hochqualitativen, originären Dealflow. Es wäre leicht für uns, innerhalb kürzester Zeit deutlich mehr Kapital in dem für Investments hochattraktiven, boomenden deutschen Startup-Ökosystem zur Wertschöpfung zu bringen. Inzwischen äußern neben Medien- und Telekomkonzernen auch Finanzkonzerne und andere Industrieunternehmen zunehmend Appetit auf Investments in Tech-Startups aus Deutschland.“

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle German Startups Group

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