Samstag, April 20, 2024
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Glaube an dein Ziel und arbeite dafür!

Foldercrate vereint E-Mail, Cloud-Speicher, Kalender, Notizen, Freundesliste sowie Chat in einem Dienst

Stellen Sie sich und das Startup Foldercrate doch kurz unseren Lesern vor!
Meine Name ist Chiara Rudin, ich bin 21 Jahre alt und die Mitgründerin von Foldercrate. Wir sind ein junges, dynamisches Schweizer Startup aus der schönen Barockstadt Solothurn. Foldercrate vereint bekannte Internetdienste wie E-Mail, Cloud-Speicher, Kalender, Notizen, Freundesliste sowie Chat in einem Dienst. Die Stärke unserer Dienstleistung beinhaltet eine einfache Bedienung mit vielen erfrischenden Features und Schweizer Datenschutz. Obwohl vieles neu ist im Vergleich zu anderen Anbietern, fühlt sich Foldercrate nicht fremd an.

Für uns ist es wichtig, dass wir ein Produkt entwickeln, welches unsere Kunden wollen und brauchen. Wir arbeiten deshalb sehr kundenorientiert und lassen fast keine Wünsche offen.

Wie ist die Idee zu Foldercrate entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Die Geschichte von Foldercrate begann am 15. Januar 2015. Der Gründer und CEO von Foldercrate ist Oleg Zakharov. Da er immer wieder den USB-Stick für seine Hausaufgaben vergessen hatte, überlegte er sich, wie man das Problem anders lösen konnte. Zu dieser Zeit war Foldercrate ein einzelner Cloud-Speicher Service, der Schülern helfen sollte Dateien einfacher zu verwalten, zu bearbeiten und zu teilen. Auch bot unser Service mehr Freiheiten und wir hatten einige Features mehr als andere. Kurz danach bin ich beigetreten, wir waren damals zusammen in derselben kaufmännischen Berufsbildungsklasse und ich war von Anfang an von der Idee begeistert und auch überzeugt.

Ein Jahr später kam Andy Zhang, ein Kindheitsfreund von Oleg, in unser Team. Er war selber als Informatiker tätig und verstand unser Konzept sofort. Mittlerweile haben wir zwei externe Vollzeit Mitarbeiter, welche für die Entwicklung zuständig sind.

Die richtige Arbeit am Cloud-Speicher fing im Sommer 2016 an. Wir optimierten und verbesserten den Dienst, es wurden mehr Features eingebaut und die Bedienung wurde vereinfacht. Jedoch fühlten wir uns während den Arbeiten nicht miteinander verbunden, da jeder andere Kommunikationswege und Dienste benutze. Das Teilen von Ideen, Bildern oder Konzepten, gestaltete sich dadurch schwierig und mühsam. Wir realisierten sehr schnell, dass wir eine Dienstleistung brauchen, die all dieses vereint.

Foldercrate entwickelt sich seit dem stetig weiter und beinhaltet nun mehrere Dienstleistungen, die beinahe grenzenlos zusammenarbeiten, damit unsere Kunden mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben haben sowie einen Dienst ohne Werbung oder Überwachung!

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Da wir im Vergleich zu anderen Startups jung sind, war es für uns am Anfang nicht einfach sein eigener Chef zu sein und die Arbeit selber einzuteilen, dies waren wir uns ja nicht gewohnt. Natürlich hatten wir im Team auch schon Höhen und Tiefen, Meinungsverschiedenheiten oder verschiedene Ansichten zu einzelnen Ideen.

Zu unserer grössten Herausforderung, gehörte sicherlich auch die Alpha sowie Betaphase. Dort hing alles davon ab, das Produkt so gut wie möglich zu präsentieren und die Reaktion der Tester und potenziellen Kunden abzuwarten. Der Punkt war auch als Team einwandfrei zusammen arbeiten zu müssen, kein Fehler war erlaubt. Jedoch war das Ergebnis mehr als positiv was unser Team nur stärker machte.

Stetig am Dienst zu arbeiten und ihn zu perfektionieren führt auch immer wieder zu kleinen Herausforderungen. Auch ist bis jetzt die Kundengewinnung eine sehr grosse Herausforderung, welche viel Zeit in Anspruch nimmt und von jedem Mitglied Einsatz gefragt ist.
Zum Thema Finanzierung, wir haben uns hauptsächlich von unserem Eigenkapital finanziert. Unsere Eltern haben zum Teil auch finanziell ausgeholfen.

Welche Vision steckt hinter Foldercrate?
Unsere Vision besteht darin, unseren Kunden eine Dienstleistung anzubieten, die Sie brauchen und verdienen. Damit sich die Leute wieder Zeit nehmen können für wichtigere Dinge in Ihrem Leben und über mehr Freiheiten sowie Privatsphäre auf digitaler Ebene verfügen. Foldercrate bringt Ordnung ins Chaos egal ob auf der Arbeit oder im alltäglichen Privatleben. Foldercrate ist ein Dienst, welche jede Person benutzen kann und jeder gerne benutzen soll.

Wer ist die Zielgruppe von Foldercrate?
Zu der Zielgruppe von Foldercrate gehören Privatpersonen (verschiedener Altersklassen), kleinere Gruppen/Teams welche an Projekten arbeiten sowie Firmen und Organisationen. So können Firmen und Organisationen beispielsweise Foldercrate mit Ihrem eigenen Design und Ihren eigenen Servern benutzen.

Wie funktioniert Foldercrate?
Foldercrate vereint bekannte Internetdienste wie E-Mail, Cloud-Speicher, Kalender, Notizen, Freundesliste sowie Chat in einem einzigen, leichtbedienbaren und übersichtlichen Dienst welcher alle verschiedenen Dienste zusammen arbeiten lässt. Obwohl viele Features neu erscheinen, bietet Foldercrate eine gewohnte und familiäre Benutzeroberfläche.

Der Benutzer kann sich ganz einfach über unsere Website für Foldercrate gratis registrieren und hat sogleich Zugriff auf all unsere Dienste. Die ganzen Dienstleistungen harmonisieren perfekt zusammen und alles ist nur einen Mausklick entfernt.
Momentan ist Foldercrate vollkommen kostenlos. Bald wird es jedoch noch die Option geben, seinen Account zu erweitern (Limitebraker: CHF 1.75, 25Gb/Monat) für mehr Features.

Welche Vorteile bietet Foldercrate?

• Sicherheit
• Übersichtlichkeit
• Privatsphäre
• Alles verschlüsselt
• Keine Überwachung
• Keine Datenweitergabe
• Alles an einem Ort
• Anpassbarkeit
• Benutzerorientierung
• Mehr Features
• Keine Werbung
• Mehr Supportwege

Foldercrate, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Unsere nächsten Schritte werden sein, eine Aktiengesellschaft (AG) zu gründen und mehr Mitarbeiter einzustellen sowie unsere Dienste weiter zu formen und zu perfektionieren, damit wir unseren Kunden immer neue Features bieten können. Unser Ziel ist es danach mit unseren Mitarbeitern ein eigenes Büro in Solothurn zu beziehen. In 5 Jahren sehen wir uns in einer Firma mit 50-100 Mitarbeitern, Standorten in verschiedenen Ländern, einem grossen Marktanteil und mit mehr als einer Million Kunden. Wir werden Dropbox, Evernote und weitere Konkurrenten überholt haben und vielleicht sogar die Nr. 1 von IT-Firmen in Europa sein. Hauptsächlich arbeiten wir daran unseren Kunden nur das Beste zu liefern und Ihnen mehr Freiheiten und Optionen in der digitalen Welt zu bieten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1. Glaube an dein Ziel und arbeite dafür
2. Lass Dich nicht von Rückschlägen fertigmachen und arbeite weiter daran
3. Suche so viele Kontakte wie möglich, um ein grosses Netzwerk aufzubauen

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Chiara Rudin für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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