Donnerstag, April 25, 2024
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Eva Imhof ist neue Botschafterin für Leafly.de, dem Wissensportal für Cannabis als Medizin

Seit Anfang des Jahres ist die bekannte TV-Moderatorin und Autorin Eva Imhof Botschafterin für das Wissensportal Leafly.de

Eva Imhof unterstützt die Redaktion bei der wichtigen Aufklärungsarbeit rund um das Thema Cannabis als Medizin. Auf Leafly.de berichtet sie in ihrer monatlichen Kolumne „Evas Erfahrungen“ über ihre Erlebnisse mit Medizinalhanf. Selbst leidet die Moderatorin seit Jahren an starker Migräne. Eine Tatsache, die sie bisher geheim gehalten hat. Nun denkt sie über die Nutzung von Cannabis als Medizin nach. Zum Auftakt der Kooperation traf sie sich mit den Leafly.de Chefredakteurinnen Linn Baumgardt und Sandrina Kömm-Benson in Berlin zu einem persönlichen Gespräch.

„Wir freuen uns sehr, dass Eva sich dazu bereit erklärt hat uns bei unserer Aufklärungsarbeit zu unterstützen. Mit ihr haben wir genau das richtige Testimonial für Leafly.de gefunden. Sie erreicht durch ihre starke Medienpräsenz im Fernsehen und auf ihren Social Media Kanälen genau die Zielgruppen, die wir im Fokus haben. Eva ist sich der Wichtigkeit und Ernsthaftigkeit des Themas bewusst und kann dieses glaubhaft für uns vertreten, ohne dabei Angst um ihre eigene Reputation haben zu müssen. Ein Engagement, das bereits mit dem ersten Posting auf Instagram von ihren Followern mit sehr viel Lob belohnt wurde. Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit mit ihr“, so Linn Baumgardt, Chefredakteurin von Leafly.de

Leafly.de: Was ist Deine Motivation, Dich für das Thema “Cannabis als Medizin” einzusetzen?

Eva Imhof: Leider musste ich im engsten Freundeskreis miterleben, wie Menschen todkrank waren, unerträgliche Schmerzen hatten und nichts half. Ich bin mir sicher, dass Cannabis als Medizin den Menschen, die ich gehen lassen musste und die gestorben sind, geholfen hätte bei der Linderung ihrer Schmerzen. Cannabis ist eine Heilpflanze. Hier ist dringend Aufklärungsarbeit in allen Bereichen nötig um Cannabis zu entstigmatisieren. Außerdem bin ich der festen Überzeugung, dass viele Menschen viel früher den Arzt aufgesucht hätten, hätten sie mehr über die Einsatzmöglichkeiten von Medizinalhanf gewusst.

Leafly.de: Hast Du eigene Erfahrungen mit der Anwendung von Cannabis als Medizin?

Eva Imhof: Nein, noch nicht. Aber ich leide an Migräne seit ich 12 Jahre alt war. In den kommenden Monaten möchte ich einen Selbstversuch starten mit Cannabis als Medizin. Leider vertrage ich keine Triptane, die üblicherweise bei Migräne angewendet werden. Einmal im Monat bin ich für mehrere Tage komplett ausgeknockt. Dabei leide ich unter Sehstörungen und habe Wortfindungsschwierigkeiten. Das ist natürlich fatal für mich als Moderatorin! Mittlerweile habe ich Strategien entwickelt, wie ich mich in meinem Beruf trotzdem behaupten kann. Jahrelang hatte ich ein mulmiges Gefühl und große Angst vor dem Versagen im entscheidenen Moment wegen dieser Krankheit. Ich habe mich auch nie getraut, darüber zu sprechen. Man will ja immer tough sein. Doch diese Krankheit zeigt einem ganz deutlich, wo die eigenen Grenzen sind.

Leafly.de: Würdest Du selbst Cannabis als Medizin anwenden und wenn ja, wofür?

Eva Imhof: Ja, natürlich! Abgesehen von der Migränethematik würde ich es vor allem bei chronischen oder unerträglichen Schmerzen anwenden. Außerdem kann es eine gute Alternative sein zu den herkömmlichen Medikamenten und es ist nebenwirkungsarm.

Leafly.de: Wie reagiert Dein Umfeld darauf, dass Du nun als Botschafterin für Leafly.de unterwegs bist?

Eva Imhof: Unglaublich positiv! Es ist sowieso einfach toll zu erleben, wie sowohl mein Umfeld als auch andere Menschen darauf reagieren: Ich werde ständig angesprochen oder über die sozialen Netzwerke angeschrieben von Leuten, die es begrüßen oder sich sogar bei mir bedanken, dass ich Aufklärungsarbeit leiste. Mit einer so durchweg positiven Resonanz hatte ich gar nicht gerechnet und freue mich darüber sehr!

Leafly.de: Gesundheits- und Aufklärungsarbeit ist Dein Thema. Für welche anderen Organisationen setzt Du Dich ein?

Eva Imhof: In erster Linie setze ich mich für die DKMS im Kampf gegen Blutkrebs ein und für Aktionen rund um das Thema Brustkrebs. Bei der DKMS hatte ich letztes Jahr die Schirmherrschaft übernommen für eine Aktion in Berlin, bei der wir Stammzell-Spender gesucht haben. Das Gemeinschaftsgefühl vor Ort hat so gut getan. Und gerade gestern hat mir jemand geschrieben, dass er sich auf meinen Aufruf hin hat registrieren lassen und nun tatsächlich Stammzellen spendet. Dass diese Person nun ein Menschenleben rettet bzw. verlängert macht mich wahnsinnig stolz und glücklich.

Bildquelle: Moritz Jansen

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle know:bodies

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