Samstag, April 20, 2024
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Das digitale Fitnessstudio

Wieso ein Online-Auftritt auch jetzt noch sinnvoll ist

Die Pandemie hat viele bis dahin undenkbare Bereiche des gesellschaftlichen Lebens in die eigenen vier Wände geholt. Neben dem Home-Office galt dies vor allem auch für sportliche Aktivität. Und trotz Sommer, Sonne, Sonnenschein ist es noch lange nicht zu spät, auf diesen Zug aufzuspringen – der digitale Trend setzt sich fort! Auch jetzt ist es noch sinnvoll, sein Fitnessstudio ins Netz zu bringen. Welche Angebote überhaupt möglich sind, was bisher vernachlässigt wurde und womit es sich punkten lässt, zeigt Jürgen Wier, CTO der Tyme Group.

Die Pandemie ist nicht vorbei: Digitales Home-Workout bleibt

Es war ein langer und stressiger Tag im Home-Office. Daraufhin die eigenen vier Wände für eine Session im Gym zu verlassen, bedarf einiger Motivation. Auf dem Rückweg gehen die Gedanken erst zum Abendessen und danach direkt ins Bett. Wo bleibt bei so viel Freizeitstress die Entspannung?

Besonders Berufstätige schätzen daher die neu gewonnene Chance, die eigene Sportroutine mithilfe digitaler Fitnessstudios in den Arbeitsalltag zu integrieren. Wegfallende Anfahrtswege, ein zeitlich unbegrenztes Angebot oder auch das Vermeiden überfüllter Studios nach Feierabend sprechen deutlich für sich. Und wer sich gern draußen betätigt, hat mit Offline-Kursen die Möglichkeit, diese auch im Freien zu absolvieren.

Im Gegensatz zu den Unternehmungslustigen gibt es jedoch auch diejenigen, denen die Pandemie besonders zugesetzt hat. Kontaktbeschränkungen, mangelnder sozialer Austausch und viel Stubenhockerei erschweren den Menschen den Weg zurück in die Normalität. Digitale Fitnessstudios können hier eine wichtige Stütze sein. Personal Coaches oder virtuelle Gruppenkurse fördern beispielsweise ein erstes soziales Miteinander und lassen die massiv scheinenden Probleme kleiner werden.

Mehr als zwei Optionen: Über diese Angebote lohnt es sich nachzudenken 

Der generelle Unterschied besteht zwischen On-Demand- und Live-Angeboten. Letztere beinhalten sowohl Personal Coachings, die eine besondere Nähe zu den Kund:innen schaffen, als auch Streams, zu denen sich mehrere Sportler:innen zuschalten können. Zu beachten ist hierbei, dass alle technischen Anforderungen erfüllt sind, damit derartige Events reibungslos ablaufen. Wer lieber außerhalb der Öffnungszeiten oder für sich allein sporteln will, kann das passende Workout in der On-Demand-Mediathek auswählen. 

Daneben existieren vielfältige Möglichkeiten, die digitale Fitnessstudios integrieren. Folgende Punkte sollten unbedingt beachtet werden:

Angebote für Körper und Geist bereitstellen

Viele Sportler:innen legen den Fokus nicht allein auf die körperlichen Betätigungen. So können beispielsweise auch Ernährungstipps, Achtsamkeits- und Meditationstrainings einbezogen werden. Ebenso erhöhen medizinische Ratgeber oder Übungs-Tutorials die Chancen, Nutzer:innen abseits des eigentlichen Sports auf der Plattform zu generieren. Dies kann in Form von Blogbeiträgen, zusätzlichen Kursen oder auch Expert:innen erfolgen. 

Schwangere und Beeinträchtigte berücksichtigen

Nicht alle Menschen sind topfit. Bisher kaum integriert sind Sportkurse für zum Beispiel Schwangere oder Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung, wobei besonders hier hohes Nutzerpotenzial besteht. Derartige spezifische Angebote in das eigene Repertoire aufzunehmen, birgt auch die Chance, selten angesprochene Zielgruppen für sich zu gewinnen.

Kein Equipment? Kein Problem!

Tower, Beinpresse oder Laufband – im Eigenheim mangelt es oft an passendem Equipment. Hier bieten sich zwei Möglichkeiten an: Ein etwas ungewöhnlicher Weg ist der Verkauf oder Verleih von Fitnessgeräten. Gängiger ist es, Fitnesskurse zur Verfügung zu stellen, die heimisches Mobiliar oder Alltagsgegenstände, wie Stühle und Wasserflaschen, in die Workouts integrieren. Es ist davon auszugehen, dass die sportliche Motivation zu Hause steigt, je geringer der zusätzliche Aufwand ist.

GEMA-Lizenzen lohnen sich

Mindestens genauso motivierend ist die Wahl der richtigen Musik. Was auf vielen Plattformen ein selten beachteter Aspekt ist, ist für Kunden von umso größerer Bedeutung. Sich den Stress von der Seele trainieren, funktioniert am besten mit der richtigen Musik. Daher ist es zumindest eine Überlegung wert, in GEMA-Lizenzen zu investieren, um den Sportler:innen ihre Lied- und Genrewünsche zu erfüllen und so ihre ganz eigene Motivationsplaylist zu finden.

Zeit spielt eine große Rolle

Beachtet werden sollte unter allen Umständen die zeitliche Varianz der Angebote: Es ist anzunehmen, dass sich Berufstätige keine ganze Stunde freimachen können, um sich nach Feierabend sportlich zu betätigen. Zumal die Aufmerksamkeitsspanne vor dem Bildschirm bei vielen generell oftmals geringer ist. Daher ist es sinnvoll, auch zeitliche Workout-Vielfalt zu bieten, damit jede:r den passenden Kurs für sich finden kann. 

Medien: Qualität vor Quantität

Wenn Videos produziert werden, dann spielt die Ästhetik, Verständlichkeit und Übersichtlichkeit der Inhalte eine bedeutende Rolle, um die Aufmerksamkeit der Nutzer:innen zu halten. Auch die Plattform selbst sollte derart gestaltet sein und den Ansprüchen der Kund:innen entgegenkommen. Verschiedene Filterfunktionen werden hier besonders geschätzt. Sichere White-Label-Formate, wie das der Tyme Group, können dabei durchaus als Stütze dienen, um die eigene Plattform professionell aufzubauen.

Bildquelle pexels

Autor:

Jürgen Wier ist CTO der Tyme Group, dem Marktplatz für digitale Videoberatung. Als Experte für IT-Beratung und -Konzeption entwickelt er das Fundament der sicheren, unabhängig zertifizierten Video-Plattform. Mit seiner jahrelangen Erfahrung und Leidenschaft für digitale Projekte etabliert er mit der Tyme Group nun einen neuen Standard der Videoberatung.  

Über Tyme Group (https://www.tyme-group.com

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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