Freitag, März 29, 2024
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Mut für all die großen Veränderungen!

Bierkruste ist eine Brotbackmischung, die durch ihren würzig lockeren Geschmack überzeugt

Stellen Sie sich und das Startup Bierkruste doch kurz unseren Lesern vor!
Wir sind ein kleines Münchner Start up mit einer großen Leidenschaft für gutes Brot und schmackhaftes Bier. Für uns lag es nahezu auf der Hand diese beiden Gaumenschmäuse zu einem Premium Produkt zu fusionieren:

Unsere Bierkruste ist eine Brotbackmischung, die durch ihren würzig lockeren Geschmack überzeugt und durch ihre Einfachheit in der Zubereitung besticht.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
Abends bei einem Stück Brot und einem Glas Bier . Nein, ich habe neben der Bierkruste, noch eine weitere große Leidenschaft: das Backen. Und zwar vegane Kuchen. Ich gebe in der regelmäßig vegane Backkurse und liebe es mit den Teilnehmern zu experimentieren und kreative Köstlichkeiten zu zaubern. Der Wunsch nach einem eigenen Produkt hat sich über die Jahre hinweg entwickelt und dass es dann etwas mit Backen zu tun hat, lag irgendwie auf der Hand.

Welche Vision steckt hinter Bierkruste?
Ich denke in kleinen Schritten und deshalb ist es in erster Linie für mich wichtig, dass sich Leute über die Bierkruste freuen und bereit sind dafür Geld auszugeben. Schließlich ist es ganz einfach gesehen ein „teures Stück Brot“. Mir geht es nicht darum, Leute davon zu überzeugen morgens, mittags und abends Bierkruste aufzutischen, sondern ich biete mit meiner Backmischung ein innovatives Geschenk oder Mitbringsel für alle Väter, Biertrinker und Grillabendgastgeber an.

Und ja natürlich würde ich mich freuen meine Bierkruste in naher Zukunft in vielen Einkaufskörben zu sehen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Von den Einkünften meines Projekts Bierkruste muss ich nicht meine Miete bezahlen. Es läuft derzeit noch alles nebenberuflich, was einige Entscheidungen viel leichter macht. Dennoch ist es manchmal nicht ganz einfach das richtige Maß an Invest zu finden. Spaß und Profitabilität geraten manchmal in Konflikt.

Für mich persönlich ist die größte Herausforderung die Zeit, die manchmal fehlt, und man deshalb teilweise kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt. Meist hat man das Problem zu „klein“ zu denken, was einem am Weiterkommen aber teilweise hindert. Letztendlich sind das aber alles Erfahrungen, die man sammelt, die extrem wichtig sind und das Startup von Grund auf prägen.

Wer ist die Zielgruppe von Bierkruste?
Unsere Zielgruppe sind Foodbegeisterte Menschen und die erreichen wir sehr gut auf Foodmärkten. Hier haben die Besucher Interesse an innovativen Produkten, sind gewillt zu probieren und dank einer angenehmen Atmosphäre auch offen für einen persönlichen Austausch.

Foodmärkte sind nicht nur eine gute Plattform um sich in der Foodszene zu vernetzen, sie sind definitiv auch die richtige Adresse für das Branding und demnach den Abverkauf für mein Produkt.

Welche Produkte bieten Sie an? Was ist das Besondere an den Backmischungen?
Unsere Bierkruste ist eine Brotbackmischung, die durch ihren würzig lockeren Geschmack überzeugt und durch ihre Einfachheit in der Zubereitung besticht.
Zu der Brotbackmischung müsst ihr lediglich 250ml Bier hinzugeben, einmal umrühren, ab in den Ofen und fertig ist euer Feierabendbrot. Während die Temperatur im Ofen euer Laib Brot mit goldbraunen Nuancen schmückt, könnt ihr euch wohlverdient dem Rest der Flasche Bier widmen.

Ganz getreu dem Motto: #einglasfürsbroteinglasfürdich

Wie ist das Feedback?
Wir freuen uns über durchweg positives Feedback von den Kunden. Für eine originelle Geschenkidee ist es einfach unschlagbar!

Bierkruste, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Ich erhoffe mir mehr Verständnis für die Neuen am Markt. Damit meine ich keinen Welpenschutz für Startups,  denn die Regale bei Edeka und REWE warten nicht auf uns. Aber mit Verständnis und Unterstützung kommen neue  und wertvolle Produkte leichter unter die Big Player. Und glücklicherweise gibt es hierfür schon tolle Plattformen, die den Markteintritt erleichtern und beschleunigen.

Das könnte auch ein Sprungbrett für die Bierkruste sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?
Netzwerken: Vor vielen Herausforderungen steht man nicht alleine und kann sich gegenseitig unterstützen. Das fängt bei ganz kleinen Dingen an und geht hin bis zu größeren Kooperationen.
Sich über kleine Erfolge freuen!
Mut für all die großen Veränderungen!

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Ines Pfisterer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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