Freitag, März 29, 2024
StartEventsBenjamin Dammertz FoxBase zur Startup-Woche Düsseldorf vom 5. bis 12. April

Benjamin Dammertz FoxBase zur Startup-Woche Düsseldorf vom 5. bis 12. April

Benjamin Dammertz Gründer und CEO FoxBase wird auf der Startup-Woche Düsseldorf  eine Session zum Thema Zusammenarbeit zwischen Startups und etablierten Unternehmen

Stellen Sie sich doch unseren Lesern kurz vor!


Hallo, mein Name ist Ben und ich bin Gründer und Geschäftsführer von FoxBase. Vorher habe ich Erfahrung gesammelt in der Marketing-Beratung und als Leiter Strategische Entwicklung Marketing beim größten Schweizer Retailer.

Mittlerweile bin ich seit über drei Jahren aktiver Teil der Startup Community Düsseldorf/Rheinland und referiere auch regelmäßig auf Veranstaltungen, u. a. zu den Themen „Digitalisierung B2B Vertrieb“ und „Zusammenarbeit zwischen Startups und Corporates.

Stellen Sie uns doch das Unternehmen FoxBase kurz vor!


FoxBase ist ein Software Startup aus Düsseldorf. Und wir revolutionieren mit unserem „Digital Product Selector“ den B2B-Vertrieb! Hiermit können Kunden & Vertriebsmitarbeiter endlich schnell, einfach und digital das beste Produkt finden, sodass B2B-Anbieter über diverse Integrationsmöglichkeiten (bspw. Website/-shop, App) ihre Vertriebs-Effizienz deutlich steigern. Unsere Software ist somit der einfachste und schnellste Weg zur digitalen Produktberatung in höchster Qualität – und wird bereits von verschiedenen B2B-Anbietern weltweit genutzt, u. a. Henkel, Telekom, Lanxess, aber auch von diversen mittelständischen Unternehmen.

Gibt es den richtigen Zeitpunkt, um ein Startup zu gründen?


Der richtige Zeitpunkt ist dann, wenn man „richtig Bock“ hat! Alles andere ist zweitrangig…

Was waren bei der Gründung die größten Hürden, die Sie bewältigen mussten?


Also einerseits darf man unsere Bürokratie nicht unterschätzen, aber selbst die bekommt man mit genügend Kraft und Ausdauer in den Griff. Andererseits ist gerade als Bootstrapper Cash Flow vs. Wachstum ein echter Balanceakt.

Wie sieht ein normaler Arbeitstag von Benjamin Dammertz aus?


Den gibt es zum Glück nicht. Und als Gründer macht man ja sowieso (fast) alles. Mal im Büro, mal am Laptop, mal am Telefon, mal beim Kunden, mal in der Web Conference mit Leads, mal beim Pitch-Event, mal beim Monatsabschluss, mal beim Recruiting, mal Verträge checken, mal im Sprint-Review… Auf jeden Fall immer mit sehr viel Freude dabei und eine Konstante ist zumindest unser Team-Standup am Vormittag.

Über welches Thema wird es in der Session auf der Startup Woche Düsseldorf gehen?


Es geht um die Zusammenarbeit zwischen Startups und etablierten Unternehmen und wie sich „diese beiden Welten gegenseitig befruchten können“.

Nach einer Panel-Diskussion mit hochkarätigen Teilnehmern aus der Startup-, Corporate- und Matchmaking-Welt werden wir aktiv im „World-Café“ und diskutieren verschiedene Aspekte – insb. „wie finden sich Startups und etablierte Unternehmen?“, „was sind Hürden für den Start der Zusammenarbeit?“ und „was ist wichtig für eine erfolgreiche Zusammenarbeit?“. Nach dem Workshop ist dann noch Networking bei Pizza und Kaltgetränken angesagt.

Wer sollte die Sessions besuchen?


Am besten Vertreter aus etablierten Unternehmen, sowohl von Konzernen als auch von Mittelständlern, Gründer von B2B-Startups und sogenannte Matchmaker.

Wie hat sich die Startup-Szene in den letzten Jahren verändert?


Vor allem für Düsseldorf bzw. das Rheinland gesprochen wird alles größer und besser – Belege sind bspw. die Startups selbst, die Coworking Spaces oder die angebotenen Events. Es ist also ein qualitativ hochwertiges Ökosystem entstanden, nicht umsonst reden viele vom „NRWalley“.

Dazu gehört eben auch, dass immer mehr etablierte Unternehmen in dieses Ökosystem eintauchen, man voneinander lernt und vor allem Themen der Digitalisierung gemeinsam pusht. Hier sehe ich aber auch noch ein Riesenpotenzial für die Zukunft. Gerade NRW hat mit seinen Startups, Hochschulen und Unternehmen die besten Chancen, ein großer Nutznießer der Digitalisierung zu werden, insb. im B2B-Bereich.

Und dass sich die Szene so positiv entwickelt, ist auch ein Ergebnis der Kommunal- und Landespolitik bzw. des Commitments von Stadt und Land, was ich extrem positiv finde und hoffe, dass das auch so bleibt.

Welches sind die größten Fehler junger Gründer?


Ich denke, dass Gründer teilweise von der eigenen Idee zu sehr überzeugt sind und zu wenig Bereitschaft haben, sich konsequent am Markt- bzw. Kundenbedürfnis zu orientieren, um tatsächlich auch ein funktionierendes Geschäftsmodell aufzubauen.

Wo sehen Sie sich in den nächsten fünf Jahren?


Unser Lieblingsspruch mittlerweile ist „die nächsten vier Wochen werden spannend“, deshalb ist es nicht ganz leicht. Aber insgesamt hoffe ich, dass ich ein glücklicher Familienvater und erfolgreicher Unternehmer bin.

Welche 3 Tipps haben Sie für Gründer?


a) Mut
b) Build-Measure-Learn
c) Fokus

Wir bedanken uns bei Benjamin Dammertz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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