Donnerstag, März 28, 2024
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RECUP Mehrweg-Pfandbecher für Coffee-to-go

Stellen Sie sich und das Startup doch kurz unseren Lesern vor!
RECUP ist das flächendeckende Mehrweg-Pfandsystem für Coffee­to-Go. Die RECUPs bekommt man, für 1€ Pfand bei allen teilnehmenden Partner­Cafés, die man in unserer App findet oder an dem RECUP-Partner Aufkleber erkennt. Ist der Pfandbecher leer, kann man ihn im nächsten Partner­Café wieder abgeben, wo dieser gespült und wiederverwendet wird.

Wie ist die Idee entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Bei Fabian und Florian war das ähnlich. Beide haben das Pappbecherproblem in der Uni erkannt, wo keine Tassen oder Mehrwegbecher genutzt wurden, sondern hauptsächlich Einwegbecher. Vernetzt wurden sie dann durch Julia Post (Coffee To Go Again).

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die größte Herausforderung war die Phase nach dem Pilotprojekt effizient zu gestalten, mit dem Wissen, dass der Markt da ist und jetzt das Produkt richtig zu entwickeln ist. Im Grunde die Phase zwischen Ausprobieren und dem richtigen Start. Bis jetzt haben wir uns selbst finanziert, demnächst kommen Investoren hinzu.

Wer ist die Zielgruppe ?
Die Zielgruppe sind Cafés und andere To-Go Anbieter, sowie Städte und Kommunen, für die der Müll durch Einwegbecher auch ein großes Problem darstellt. Auch die Endkunden sind unsere Zielgruppe, die wir für unserer Idee, den Einwegbechermüll einzudämmen, sensibilisieren möchten.

Wie funktioniert RECUP?
Der RECUP ist ein Mehrweg-Pfandbecher für Coffee-to-go, der bei jedem RECUP-Partner gegen 1€ Pfand mitgenommen und wieder abgegeben werden kann. Für den Kaffee im RECUP zahlt man weniger als für Kaffee im Einwegbecher. Ist der Becher leer, wandert er nicht in den Müll, sondern zurück zu einem RECUP-Partner in der Nähe. Alle Partner erkennt man an dem Aufkleber am Fenster oder man findet sie in der RECUP-App.

Wie ist das Feedback?
Das Feedback ist sowohl von Kaffee-Anbietern als auch von Kaffeegenießern gut. In München schließen sich immer mehr Anbieter an das RECUP-Pfandsystem an und auch in den Medien ist das Thema sehr aktuell. Wir hoffen natürlich, dass sich flächendeckend und langfristig das Pfandsystem für Coffee-to-go durchsetzt.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Das ist noch sehr schwierig zu sagen. In naher Zukunft bauen wir das Pfandsystem in Berlin und weiteren Städten in Deutschland aus. In fünf Jahren wünschen wir uns, dass RECUP flächendeckend in Deutschland erhältlich ist und wir so den Pappbechermüll reduzieren konnten. Aber wir freuen uns erstmal auf die nächsten Schritte!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1. Spreche immer und überall über dein Startup
2. Hab keine Angst auch die großen Kunden anzusprechen
3. Keep Friends and Family out

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Leonie Aust für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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